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Schon ab Melbourne: Formel 1 vergibt Zusatzpunkt für schnellste Rennrunde

Pünktlich zum Start der Formel-1-Saison 2019 wird eine alte Punkteregel reaktiviert - Kommission und Strategiegruppe segnen Bonuspunkt für schnellste Rennrunde ab

Schon ab dem Großen Preis von Australien an diesem Wochenende werden in der Königsklasse Punkte für die schnellste Rennrunde verteilt. Das haben die Formel-1-Kommission und die Strategiegruppe heute einstimmig in einem Online-Voting beschlossen. Die Neuerung im Punktesystem war bereits in der vergangenen Woche vom FIA-Weltrat genehmigt worden.

Sie sieht vor, dass ein Punkt an jenen Fahrer vergeben wird, der die schnellste Runde eines Rennens erzielt, allerdings unter der Voraussetzung, dass dieser Fahrer es im Rennen unter die Top 10 schafft. Dann wird nicht nur ihm, sondern auch seinem Konstrukteur ein Punkt gut geschrieben. Durch diese Änderung können im Laufe der Saison insgesamt 21 zusätzliche WM-Punkte gesammelt werden.

"Zusammen mit der FIA haben wir uns verpflichtet, Ideen und Lösungen zu finden, die die Show verbessern und gleichzeitig die Integrität unseres Sports wahren können", kommentiert Formel-1-Sportchef Ross Brawn die Wiedereinführung der Zusatzpunkte. Denn zwischen 1950 und 1959 wurde in der Königsklasse schon einmal ein Punkt für die schnellste Runde vergeben.

Im Jahr 1958 entschied das sogar die Weltmeisterschaft und verhalf Mike Hawthorn zum Titelgewinn. Dieses zusätzliche Element der Spannung erhoffen sich die Verantwortlichen auch für die Formel-1-Saison 2019. "Wir waren der Meinung, dass die Wiedereinführung eines Punktes für den Fahrer der schnellsten Rennrunde nach 60 Jahren in diese Richtung geht", so Brawn.

Seit einigen Monaten sei über diese Lösung nachgedacht worden. Nach detaillierten Untersuchungen mit Tausenden Fans habe man sich nun dazu entschieden, die neue Punkteregel pünktlich zum Start der Formel-1-Saison 2019 in das sportliche Reglement aufzunehmen. Schon am kommenden Rennwochenende in Melbourne soll sie erstmals wieder zum Einsatz kommen.

"Wie oft haben wir gehört, dass die Fahrer im Teamfunk gefragt haben, wer die schnellste Runde fährt? Jetzt wird es nicht mehr nur eine Frage des Prestiges sein, sondern es wird eine konkrete Motivation geben und das Rennen noch interessanter machen", glaubt Brawn. "Manchmal ist es nützlich, sich an das Erbe unseres Sports zu erinnern, um voranzukommen."

Mit Bildmaterial von Sutton.

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