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Schon wieder die MGU-K: Hülkenberg geht in China leer aus

Nico Hülkenberg muss in China den zweiten Ausfall in Folge hinnehmen - Die neue MGU-K-Variante legte die Software im Renault lahm

Vor dem Rennen war Nico Hülkenberg noch zuversichtlich, dass er diesmal ohne Ausfall über die Runden kommen würde, doch nach nur 16 Runden war der Grand Prix von China für den Deutschen erneut beendet. Und wieder war es die MGU-K, die Renault im Jahresverlauf schon mehrfach Probleme bereitet hatte. "Ich hatte einfach keinen Vortrieb mehr, es ging nichts mehr", hadert Hülkenberg.

Schon einige Runden zuvor hatte er bemerkt, dass an der Antriebseinheit irgendetwas nicht stimmt. Renault versuchte das Problem noch zu beheben, doch das gelang nicht. "Also bat mich das Tram, das Auto abzustellen", sagt der Deutsche.

Renault hatte bereits bei den Testfahrten in Barcelona Schwierigkeiten mit der MGU-K. In Australien schied Carlos Sainz von Kundenteam McLaren aus, was Renault zu einer überarbeiteten Version zwang. Und genau diese soll in Schanghai nun Probleme bereitet haben. Laut Teamchef Cyril Abiteboul soll ein Software-Problem zum Aus von Hülkenberg geführt haben.

Neue MGU-K triggert Software-Glitch

"Wir mussten bei der Herstellung enorm auf die Tube drücken, um weitere Teile zu produzieren. Dadurch mussten wir aber einige Prozesse abkürzen", sagt der Franzose zu 'Motorsport-Total.com'. "Und das hat jetzt etwas ausgelöst, von dem wir nicht die Zeit hatten, es richtig abzuchecken. Das ist keine Ausrede, sondern ein Fakt."

 

An den anderen Autos und bei den 5.000 Kilometern auf dem Prüfstand habe es einwandfrei funktioniert, "aber aus irgendeinem Grund sind wir in einen Modus gegangen, der etwas in der Software getriggert hat", so Abiteboul.    

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Eine neue MGU-K sei in Baku aber nicht notwendig, denn mit dem Bauteil selbst sei nichts falsch. Man müsse lediglich etwas an der Software verändern. "Darum hatten wir gehofft, dass wir es im Rennen lösen können", sagt der Teamchef. "Vielleicht war es nicht im Bild, aber Nico hat einiges probiert."

Hülkenberg: Schwieriges Rennen

Ein Neustart hätte möglicherweise geholfen, doch das hatte im Rennen nicht geklappt. "Wenn du das Auto jetzt fahren willst, könntest du das. Es funktioniert vollkommen normal", sagt Abiteboul.

 

Für Hülkenberg ist es nach Renaults Doppel-Aus von Bahrain der nächste Rückschlag. "Wir müssen diese Dinge wirklich in den Griff kriegen, denn das kostet uns Ergebnisse, Erfahrung und Punkte", ärgert er sich.

Zumindest weiß er, dass es heute wohl nicht allzu viele Punkte gegeben hätte: "Leider habe ich in der ersten Runde eine Position gegen 'Checo' verloren. Danach steckte ich im Verkehr fest. Es war heute unmöglich, einem anderen Auto zu folgen. Du bist echt nur gerutscht. Es wäre so oder so ein schwieriges Rennen geworden."

Mit Bildmaterial von LAT.

 

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