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Schumacher-Team Haas: Crashtests schon bestanden!

Formel-1-Team Haas hat bereits vor Weihnachten die Crashtests mit seinem neuen Auto für 2022 bestanden, sieht sich aber weiter als "Underdog

Der technische Stillstand aus der Formel-1-Saison 2021 gehört der Vergangenheit an: Haas arbeitet unter Hochdruck am neuen Rennwagen für 2022 und hat bereits die Crashtests bestanden, wie man stolz auf Twitter mitteilt. (Übersicht: Präsentationstermine der Formel-1-Autos 2022.)

"Hoffentlich bestehen wir die Tests", hatte Teamchef Günther Steiner im Vorfeld gesagt. Er war aber zuversichtlich, weil seine Mannschaft bereits viel Vorarbeit geleistet und diverse Vorab-Crashtests unternommen habe. "Man hat ja nicht sofort das komplette Chassis beisammen", erklärt Steiner. "Man macht es Schritt für Schritt."

 

Ähnlich verhalte es sich beim finalen Zusammenbau des Fahrzeugs von Mick Schumacher und Nikita Masepin. Das hatte Haas vor der Formel-1-Saison 2021 unmittelbar vor den Wintertests in Bahrain an Ort und Stelle getan und nicht etwa zuhause im Werk - eine ungewöhnliche, aber laut Steiner praktische Vorgehensweise.

"Wir haben das 2021 gemacht, weil es sich um ein bereits existierendes Fahrzeug gehandelt hat. Es war das 2020er-Auto, das wir einfach neu aufgebaut haben mit den [per Reglement] veränderten Teilen", so Steiner.

"Wie früher": Normalzustand kehrt ein bei Haas

Vor der Saison 2022 werde man wieder den Normalzustand haben und das Auto bereits vor dem Beginn der Formel-1-Wintertests im Werk in Italien zusammenbauen. "Wie früher", meint Steiner. "Wir haben nämlich alle Techniker in Italien sitzen und viele Teile kommen von Dallara." Der Rennsport-Zulieferer und Haas-Partner hat seine Basis ebenfalls in Italien.

Günther Steiner

Haas-Teamchef Günther Steiner will wieder zurück zur "Normalform" des Teams

Foto: Motorsport Images

Allzu große Erwartungen dürfe man für 2022 aber nicht haben bei Haas, meint Steiner weiter: "Ich denke, wir bleiben der Underdog, der versucht, über seinem Limit zu boxen. Denn unsere Struktur ist genau gleich wie 2018 oder 2019. Wir haben uns nur geringfügig verändert."

Wo man bisher auf die personelle Expertise von Dallara gesetzt habe, seien nun "unsere eigenen Leute" im Team aktiv. Außerdem hat Haas "ein paar Personen" von Antriebspartner Ferrari übernommen, "die aufgrund der Budgetobergrenze zu uns versetzt wurden", sagt Steiner. Er betont: "Wir sind aber immer noch das kleinste Team."

US-Rennstall Haas bestreitet sein Formel-1-Projekt mit etwa 300 Angestellten. Zum Vergleich: Spitzenteams wie Ferrari kommen auf über 1.000 Mitarbeiter, und das weitere Personal in der Antriebsentwicklung ist in dieser Zahl noch gar nicht enthalten.

Weitere Co-Autoren: Oleg Karpow. Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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