Sebastian Vettel: Bin kein Promi, sondern ein Sportler
Sebastian Vettel von seiner philosophischen Seite: Warum er nichts damit anfangen kann, Promi zu sein, ihm aber egal ist, was die Menschen von ihm denken
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Alessio Morgese / Luca Rossini
Sich zum Beispiel auf Social Media in Szene zu setzen, ist unter Formel-1-Fahrern anno 2018 längst Usus. Kimi Räikkönen hat sich dem lange verweigert, ist inzwischen aber auch auf Instagram. Und so ist sein Ferrari-Teamkollege Sebastian Vettel einer der letzten Stars der Königsklasse, der sich der Society-Seite noch weitgehend entzieht.
Und das soll auch so bleiben. Denn aus seiner öffentlichen Darstellung macht sich Vettel nicht viel: "Mir ist egal, wie ich wahrgenommen werde. Ich versuche, kein Promi zu sein, sondern ich bin stolz darauf, Sportler zu sein. Wenn die Leute das erkennen, dann schön. Aber jeder kann von mir halten, was er will. Ich mag das Wort Promi nicht. Und ich mag vieles nicht, was damit in Verbindung gebracht wird. Als Sportler bin ich viel glücklicher."
Dass Vettel in Sachen Außendarstellung das komplette Gegenteil von seinem WM-Nemesis Lewis Hamilton ist, macht die Zuspitzung des Duells der beiden Giganten umso spannender. Auf der einen Seite der Showman, der am liebsten jetzt schon nach Hollywood ziehen würde, auf der anderen Seite der Familienmensch, dem es am liebsten ist, wenn man ihn in Ruhe lässt.
"Wir sind schon ziemlich unterschiedlich", sagt Vettel. "Aber andererseits verbindet uns eine gemeinsame Leidenschaft. Wir haben auch viel gemeinsam."
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