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Sebastian Vettel: Feuer beendet Aston Martins Barcelona-Test vorzeitig

Aston Martin konnte nach dem Feuer bei Sebastian Vettel nicht noch einmal auf die Strecke gehen, zieht aber dennoch ein positives Fazit der ersten Testwoche

Für Aston Martin ging die Testwoche in Barcelona ernüchternd zu Ende. Nachdem das Auto von Sebastian Vettel aufgrund eines Öllecks wenige Minuten vor der Mittagspause Feuer gefangen hatte, war der Arbeitstag für das Team vorzeitig beendet. Lance Stroll konnte nicht wie geplant am Nachmittag noch einmal teilnehmen.

"Der dritte Tag wurde durch ein kleines Ölleck gestört, das ein kleines Feuer ausgelöst hat", sagt Performance-Direktor Tom McCullough. "Das wurde zwar effizient unter Kontrolle gebracht, hat unseren Test aber leider vorzeitig beendet und uns davon abgehalten, die neuen 18-Zoll-Reifen im Nassen auszuprobieren."

Denn dadurch verpasste Aston Martin den geplanten Regentest, als der Circuit de Barcelona-Catalunya am Nachmittag künstlich bewässert wurde.

Doch das Team war am Freitag einer von gleich vier Rennställen, die am Nachmittag nicht mehr auf die Strecke gehen konnten. Sebastian Vettel blieb mit 48 Runden auf Platz fünf der Tageswertung und ist dennoch ganz zufrieden mit seiner Testwoche.

"Es waren nützliche Tage, und wir haben viel über den AMR22 gelernt, auch wenn wir wie alle Teams noch eine Menge mehr lernen müssen, wenn man bedenkt, dass es sich um eine brandneue Formel-1-Generation handelt", sagt Vettel, der an den drei Tagen insgesamt 174 Runden abspulte - die neuntmeisten aller Fahrer.

Fahrer äußern sich positiv

Sein Teamkollege Lance Stroll kam auch aufgrund des ausgefallenen Nachmittags nur auf 122 Runden, was Platz 15 in dieser Wertung ausmacht. "Es war schade, dass wir am Nachmittag keine einzige Runde fahren konnten, trotzdem war es toll, zurück am Steuer eines Formel-1-Autos zu sein", sagt der Kanadier.

"Wir haben eine Menge über den AMR22 gelernt. Das ist wichtig, weil die Autos in diesem Jahr komplett anders sind", meint er weiter. "Es ist eine komplett neue Philosophie, die wir verstehen müssen, von daher erarbeiten wir uns, wie diese Autos eingestellt und gefahren werden müssen. Wir sind auf einer steilen Lernkurve und wollen in Bahrain weitere Fortschritte erzielen."

Die ersten Eindrücke des neuen Autos sind für Sebastian Vettel positiv, der am Ende der Woche die insgesamt siebtschnellste Zeit gefahren war, 0,686 Sekunden langsamer als Spitzenreiter Lewis Hamilton. "Es war schade, dass wir am Ende das Problem hatten, aber wir sind viele Runden gefahren und können daher zufrieden mit unserer Arbeit in dieser Woche sein", sagt er.

Aston Martin fährt knapp 300 Runden

Für die Statistik: Zusammen kommt Aston Martin an allen drei Tagen auf 296 Runden oder knapp 1.400 Kilometer, was Platz sieben ist. Zum Vergleich: Ferrari hat 439 Runden und somit mehr als 2.000 Kilometer geschafft.

Sebastian Vettel, Aston Martin AMR22

Sebastian Vettel, Aston Martin AMR22

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

"Die ersten beiden Testtage waren ziemlich produktiv", betont auch McCullough. "Abgesehen von dem Problem von Sebastian haben wir ein nützliches Programm durchgeführt, und mit den vielen Runden können wir jetzt weiter so viel wie möglich über den AMR22 lernen."

"Wir werden jetzt zurück nach Silverstone gehen, uns durch die Daten arbeiten und wollen dann in Bahrain einen produktiven Test erleben."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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