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Sebastian Vettel ganz umweltbewusst: Mit dem Zug nach Monza!

Flaschensammler in Budapest, mit dem Zug angereist in Monza: Sebastian Vettel beweist, dass ihm der Umweltschutz ein wichtiges Anliegen ist

Als hauptberuflicher Formel-1-Fahrer umweltbewusst zu leben, vor allem hinsichtlich der vielen Fliegerei, ist "in unserem Job natürlich nicht so einfach", gibt Sebastian Vettel zu. Nichtsdestotrotz bemüht sich der Ferrari-Star, im Rahmen seiner Möglichkeiten einen Beitrag zu leisten. Und das auch mit durchaus unkonventionellen Methoden.

Nach Monza kam Vettel zum Beispiel nicht standesgemäß mit dem Flugzeug oder einem PS-starken Sportwagen, sondern "mit dem Zug", wie er vor dem Grand Prix von Italien verrät: "Um die Fliegerei kommen wir in unserem Job teilweise nicht drumherum. Aber Monza liegt nicht allzu weit weg." Da sei es möglich, CO2-freundlich anzureisen.

"Es sind die kleinen Dinge, die man machen kann, für sich selbst, für sein eigenes Bewusstsein", sagt er. "Ob das von außen wahrgenommen wird, ist gar nicht so wichtig. Aber es gibt sehr viele Leute auf dem Planeten. Wenn alle ein bisschen was machen, ist das schon extrem viel mehr als wenn alle genau das machen, was sie immer gemacht haben."

Vettel hat zwar sicher nicht vor, mit dem Segelboot zu den nun bevorstehenden Überseerennen zu reisen - das wäre alleine aus Zeitgründen gar nicht möglich. Aber dass ihm der Umweltschutz ein Anliegen ist, hat er schon mehrfach bewiesen. Zuletzt beim Grand Prix von Ungarn, als er die Journalisten im Paddock ermahnte, ihre Plastikflaschen nicht einfach wegzuwerfen.

Trotzdem haftet den Formel-1-Piloten in Bezug auf ihre Ökobilanz ein schlechtes Image an. Vettel weiß das: "Von außen ist das Bild relativ klar gemacht. Wenn das Bild einmal in den Köpfen der Leute verankert ist, ist das schwer zu revidieren", sagt er. "Aber wichtig ist glaube ich, dass man für sich selbst versucht, den Unterschied zu machen."

"Sehr viel wird über das Bewusstsein laufen, was die Zukunft angeht. Dass man sich einfach dessen bewusst ist, dass man nicht einfach wo vorbeiläuft, wenn irgendwo was am Straßenrand liegt, sondern anhält und es aufhebt. Das gehört sich einfach so. Das sind Kleinigkeiten. Aber wenn jeder so denken würde, würde das schon einen großen Unterschied machen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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