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Sebastian Vettel: Hätte Verstappen-Zeit schlagen können

Ferrari muss sich im Qualifying zum Grand Prix von Mexiko mit den Rängen zwei und drei zufriedengeben - Vettel beklagt Gelbe Flagge und schlechtes Timing

Favorit Ferrari muss sich im Qualifying zum Grand Prix von Mexiko Formel 1 2019 live im Ticker! auf der Strecke einem Red Bull geschlagen geben. Max Verstappen war - unter Vorbehalt - am Ende um 0,266 Sekunden schneller als Charles Leclerc und um 0,412 Sekunden schneller als Sebastian Vettel, der noch am Freitag als Favorit gehandelt wurde. Der Heppenheimer ist nicht überrascht.

"Nein", antwortet er bei 'Sky'. Schon am Freitag wollte er sich nicht in die Favoritenrolle drängen lassen. Am Ende habe das Timing seiner beiden Q3-Versuche nicht gepasst. "Charles war ganz zufrieden mit seiner ersten Runde, hat dann aber seine zweite Runde vermasselt. Das war definitiv besseres Timing."

Denn Vettel hat hingegen im ersten Versuch nicht sauber gearbeitet: "Ich habe meine erste Runde vermasselt, die zweite wurde dann durch die gelbe Flagge unterbrochen." Als Valtteri Bottas vor ihm in der letzten Kurve verunfallte, ging der Deutsche sofort vom Gas und konnte sich dadurch nicht mehr verbessern.

Die Flagge habe ihn womöglich um die Pole-Position gebracht, meint er bei 'Ziggo Sport': "Ja! Die Runde war besser als meine erste. Vielleicht wäre ich ja auch gecrasht, man weiß ja nie. Aber ich hatte ein gutes Gefühl." Besonders im letzten Sektor wollte er noch Zeit gutmachen.

Just in der Bottas-Kurve hatte Vettel im ersten Run einen Fehler eingebaut. "Ich wusste, dass ich noch viel Zeit rausholen könnte, da ich dort einen Fehler hatte." Er meint, dass er Verstappens Pole-Zeit hätte schlagen können, denn generell fühlte sich der SF90 im Zeittraining gut an.

Bereits im dritten Freien Training gab Ferrari die Pace vor. Doch zum ersten Mal seit der Sommerpause schaffte es die Scuderia nicht auf die Pole-Position. Mit Startplatz zwei kann Charles Leclerc jedoch leben: "Ich bin sehr glücklich, denn die erste Runde in Q3 war sehr gut."

Im zweiten Versuch verstellte er die Balance mehr Richtung Front. "Das hat zwar im ersten Sektor geholfen, allerdings kämpfte ich deshalb im dritten Sektor mit Übersteuern. Das war ein wenig knifflig." Dadurch habe er die Zeit wieder verloren, die er vorher im ersten Abschnitt gewonnen hatte.

"Aber Red Bull war extrem schnell, vor allem Max", zollt er seinem Konkurrenten Respekt. Noch am Freitag rechnete der Niederländer nicht damit, mit Ferrari um den ersten Startplatz kämpfen zu können. Doch am Samstag sei er "zu schnell" gewesen, muss Leclerc einsehen.

Am Start könnten die Ferraris am Sonntag einen kleinen Vorteil genießen. Leclerc hat bereits angekündigt, einen Angriff wagen zu wollen. "Diesmal werde ich nicht auf der Pole stehen, also kann ich hoffentlich vom Windschatten von Max profitieren." Alle Topfahrer gehen auf dem Medium ins Rennen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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