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Ist Leclerc Vettels bisher bester Teamkollege?

Wie Sebastian Vettel auf die Frage reagiert, ob Charles Leclerc der beste Teamkollege ist, den er je hatte, und warum er Lewis Hamilton für den härteren Gegner hält

Ferrari-Neuling Charles Leclerc bringt Sebastian Vettel bei der Scuderia ordentlich in Bedrängnis: Der viermaligen Weltmeister, der als Nummer-1-Pilot in die Saison startete, musste den Monegassen dieses Jahr schon einige Male vorbeilassen und sieht auch im Qualifying derzeit kein Land.

Ist Leclerc also der stärkste Teamkollege, den Vettel je hatte? "Er ist definitiv jung und sehr schnell", antwortet Vettel. "Daran zweifelt ja wohl niemand." Am Ende sei aber ein Vergleich nur möglich, wenn man auch Kimi Räikkönen, Daniel Ricciardo, Mark Webber, Sebastien Bourdais und Vitantonio Liuzzi ins gleiche Auto setzen wurde. "Sonst ist es nicht fair."

Außerdem sei Leclerc noch nicht lange genug in der Formel 1. "Er fährt erst seine zweite Saison in der Formel 1, während Kimi oder Mark sehr lange in der Formel 1 waren und viel mehr Erfahrung hatten", sagt Vettel.

Er selbst ziehe keine Vergleiche. "Es ist gut, dass er eine echte Messlatte ist, vor allem in Zeiten, in denen ich ein paar Schwierigkeiten hatte, das Maximum aus mir selbst und dem Auto herauszuholen. Da kann einem sowas helfen." Und auch für ein Team sei der interne Vergleich gut.

Lewis Hamilton, Sebastian Vettel

Geht es nach Sebastian Vettel, dann hat Hamilton seine fünf Titel verdient

Foto: LAT

Doch wer ist für Vettel der schwierigere Gegner: Leclerc oder der fünfmalige Weltmeister Lewis Hamilton? "Ich denke Lewis", antwortet Vettel. "Ich habe unseren Rückstand in der Meisterschaft nicht im Kopf, aber er war bei den meisten Rennen vor uns."

Dass dies aber mehr auf das Auto als auf den Fahrer zurückzuführen sei, lässt Vettel nicht gelten. "Er verdient seine Titel." Mercedes habe zwar in den vergangenen Jahren das beste Auto gehabt und es hätte auch andere Fahrer gegeben, die in der Lage gewesen wären, den Titel zu holen, "man muss aber anerkennen, dass es sich weder nur um Mercedes noch nur um Lewis handelt, sondern um eine Kombination, der es gelungen ist, nur sehr schwer zu schlagen zu sein."

Mercedes sei "sehr konstant, und sie machen sehr wenige Fehler. Das muss man ihm und dem Team anrechnen. Ich glaube nicht, dass man die beiden trennen kann, und ich finde es fair, immer beide zu nennen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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