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Sebastian Vettel relativiert Platz zehn: "Das Ergebnis trügt"

Nur ein paar Fahrfehler: Warum Vettel trotz drei Besuchen im Notausgang und schlechter Longruns optimistisch ist – Räikkönen opferte erstes Training für das Set-up

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Sutton Images

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel hat seine Schwierigkeiten zum Auftakt des Aserbaidschan-Grand-Prix in Baku Formel 1 2018 live im Ticker relativiert. Wie der Deutsche nach dem zehnten Platz im Gesamtergebnis der Freitagstrainings erklärt, hätte er zu Beginn nicht zu seinem Rhythmus gefunden, sei aber später besser in Schwung gekommen. "Das Ergebnis trügt", findet ein entspannter Vettel.

Schuld daran, dass ihm auf die Bestzeit von Daniel Riccardo im Red Bull 1,332 Sekunden fehlten, seien kleine Fehler auf seinen schnellen Runden gewesen. "Dann steht man eben ein bisschen weiter hinten. Ich hatte mehr Probleme als andere, trotzdem mache ich mir keine Sorgen", sagt Vettel.

 

Er verweist auf die Tücken des Stadtkurses in Baku: "Es ist keine einfache Strecke. Deswegen ist es normal, dass man vielleicht ein paar Runden mehr braucht." Vettel selbst zählte bei dem Versuch, sich an das Limit heranzutasten, drei Besuche im Notausgang. Erst dann fühlte er sich wohler und fasste Vertrauen in seinen Ferrari, was sich bei viel stärkeren Longruns bemerkbar machte.

Allerdings wirkte sich Vettels wiedergefundene Form eher auf die Konstanz als auf den Speed aus: Auf Ultrasoft war er mit einer Schnittzeit von 1:47.748 Minuten zwar nur etwas langsamer als Ricciardo – auf dessen Teamkollegen Max Verstappen und auf Mercedes-Pilot Lewis Hamilton allerdings fehlten 0,672 respektive 0,442 Sekunden. Auf Supersoft war das Bild ein ähnliches: Vettels 1:46.795er-Schnitt unterboten Verstappen und Ricciardo um 0,945 respektive 0,524 Sekunden.

Trotzdem ist der WM-Führende sicher, im Kampf um die Pole-Position mitzumischen: "Wir sollten morgen gut dabei sein. Es wird aber sehr eng. Red Bull sieht stark aus, das ist keine Überraschung."

Teamkollege Kimi Räikkönen lieferte als Zweiter der Tageswertung den Beweis für Ferraris Potenzial. Auf Ricciardo fehlten ihm nur 0,069 Sekunden. "Er hat die Runde viel besser getroffen. Deshalb zerrt das Bild ein bisschen", sagt Vettel. Der Finne beschreibt seine Longruns als "ordentlich", zumal er auf Soft schneller war als Hamilton und auf Ultrasoft zumindest näher dran an Red Bull.

 

Dass er in der Vormittagssession den Fahrbetrieb eine halbe Stunde vor dem Ende einstellte und die Mechaniker an seinem Auto schraubten, hatte laut Räikkönen übrigens nichts mit technischen Problemen zu tun: "Wir wollten einfach auf ein anderes Set-up. Das braucht Zeit. Ich habe es in Kauf genommen, Fahrpraxis in der ersten Session zu verlieren, um gut für die zweite aufgestellt zu sein."

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