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Sebastian Vettel: "Werde nächstes Jahr auch hier sein"

Sebastian Vettel möchte auf die Rücktrittsgerüchte eigentlich nicht eingehen, macht seinen Fans dann aber doch Hoffnung, dass er auch 2020 Formel 1 fahren wird

"Das ist nicht mehr der Sport, in den ich mich verliebt habe": Dieses Zitat von Sebastian Vettel, zu Protokoll gegeben nach der Fünf-Sekunden-Strafe in Kanada, regte in den vergangenen Wochenenden die Fantasie von Medien und Fans an. Selbst unser Experte Marc Surer erklärte, er traue dem Ferrari-Star zu, seine Karriere vielleicht früher als geplant zu beenden: "Von der Stimmung her würde ich ihn verstehen, wenn er sagt: 'Ich habe die Schnauze voll!'"

Am Medien-Donnerstag in Spielberg präsentiert sich Vettel trotz des enttäuschenden fünften Platzes beim Grand Prix von Frankreich bei bester Laune. Auf die Gerüchte um seinen Rücktritt will er jedoch trotz expliziter Nachfrage von 'Motorsport.com', ob er denn seine Absicht, auch weiterhin Formel 1 zu fahren, nicht ein für alle Mal klarstellen möchte, nicht konkret eingehen.

"Wenn ich auf jede Spekulation antworte, dann sitze ich hier noch viel länger, als mir lieb ist", grinst Vettel und bezieht sich damit nicht auf seinen Verbleib in der Formel 1, sondern auf seine Presserunde in der Ferrari-Hospitality.

"Ich bin hier. Ich liebe das Rennfahren. Die Autos machen richtig Spaß, sind sehr schnell - die schnellsten, die wir je hatten. Gibt es Dinge, die wir besser machen können? Ich glaube schon. Liegt das in meiner Hand? Zum Glück nicht", sagt er über die aktuelle Regeldiskussion.

"Wir werden sehen, was die Zukunft bringt", bleibt er kryptisch - nur um seinen Fans dann doch Hoffnung zu machen: "Aber ich bin jetzt hier. Und soweit ich weiß, werde ich nächstes Jahr auch hier sein." Nachsatz: "Ich denke nicht darüber nach." Und die Vettel-Fans hoffen, dass er damit das Thema Rücktritt meint ...

Bei seiner Aussage, sinngemäß, er habe die Liebe zur Formel 1 zuletzt etwas verloren, bleibt der 31-Jährige aber: "Als Kind verliebst du dich in die Autos, die Fahrer", sagt er und grinst: "Nicht buchstäblich in die Fahrer - auch wenn ich Poster von Michael in meinem Zimmer hatte."

"Du bewunderst das, was die tun, du bewunderst die Autos, wie schnell sie sind. Als Kind bist du noch sehr unvoreingenommen, denkst nicht an irgendwelche Regeln. Ich habe mich nie dafür interessiert, ob jemand über dem vorgeschriebenen Gewicht war oder drunter, legal oder illegal. Als Kind war mir das egal. Ich habe es einfach geliebt, die Rennen zu sehen."

Dieses pure Rennfahren ist Vettel in der Formel 1 etwas abhanden gekommen. Dem gegenüber steht der große Traum, genau wie Vorbild Michael Schumacher auf Ferrari Weltmeister zu werden. Dass er seinen bis Ende 2020 laufenden Vertrag nicht erfüllen wird, gilt daher in Branchenkreisen als äußerst unwahrscheinlich.

Mit Bildmaterial von LAT.

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