Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Sebastien Buemi: Darum platzte sein Formel-1-Comeback

Red Bull dachte darüber nach, Sebastien Buemi eine zweite Chance in der Formel 1 zu geben. Doch dem Schweizer wurde die Formel E letztendlich zum Verhängnis.

Sébastien Buemi, Renault e.Dams

Foto: : Sam Bloxham / Motorsport Images

Sebastien Buemi, Red Bull Racing, Ersatzfahrer
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Dr Helmut Marko, Red Bull Motorsport Consultant talks, Federica Masolin, Sky Italia Presenter
Luca Filippi, NIO Formula E Team with Angelo Sticchi Damiani, President of ACI, Sébastien Buemi, Ren
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR12
Dr Helmut Marko, Red Bull Motorsport Consultant

Buemi galt lange Zeit als heißer Kandidat auf das freie Toro-Rosso-Cockpit neben Daniil Kwjat in Austin. Der Schweizer hatte eigentlich die besten Voraussetzungen: Zwischen 2009 und 2011 absolvierte er in der Formel 1 bereits 55 Rennen für das Red-Bull-Juniorteam, in der Formel E gehört er seit der ersten Saison vor drei Jahren permanent zur absoluten Spitze, und auch in der Langstrecken-WM (WEC) konnte er sich nach seinem Formel-1-Abschied 2014 einmal den Titel sichern.

Trotzdem fiel die Wahl - für viele unverständlich - am Ende auf Brendon Hartley. Eine durchaus überraschende Entscheidung, schließlich fuhr der mittlerweile 27-Jährige in seiner Karriere noch nie ein Formel-1-Rennen und hat sich - anders als Buemi - seit Jahren komplett aus dem Formelsport zurückgezogen. Nun hat Helmut Marko verraten, warum das Comeback des Schweizers nicht geklappt hat.

"Buemi hat einen Vertrag mit Toyota", erinnert der Österreicher bei 'Sky' an Buemis Verpflichtungen in der WEC. Dieser Kontrakt sei aber gar nicht das Problem gewesen, denn aus diesem wäre er "eventuell" herausgekommen. "Schwerwiegender" sei hingegen sein Formel-E-Vertrag bei Renault e.dams gewesen. "Es wäre etwas schwierig gewesen, da herauszukommen", erklärt Marko.

Kurios: Damit wird Buemi ausgerechnet die Formel E zum Verhängnis. Also die Serie, in der er sich in den vergangenen Jahren einen exzellenten Ruf erarbeitet und sich so überhaupt erst wieder für ein Formel-1-Comeback ins Gespräch gebracht hat. In drei Saisons wurde der Schweizer zweimal Vizemeister, 2015/16 könnte er sich sogar den Titel sichern. Glück für Hartley: Sein WEC-Vertrag bei Porsche war kein Problem.

Marko bereut die Entscheidung übrigens nicht. Der Neuseeländer habe sich am Freitag "tapfer geschlagen". Sogar eine längerfristige Verpflichtung des 27-Jährigen steht aktuell im Raum. "Wir schauen uns die Leistungen von Kwjat, Hartley und Gasly an. Dann werden wir uns fürs nächste Jahr entscheiden", kündigt er an. Sebastien Buemi spielt in den Plänen von Red Bull hingegen keine Rolle mehr.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Red Bull in Austin: Rückversetzung kann Verstappen-Laune nicht trüben
Nächster Artikel Nach Indianapolis: Alonso liebäugelte mit Formel-1-Rücktritt

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland