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Sergio Perez: "Hoffe, dass mit Pascal Wehrlein nichts Schlimmes ist"

Sergio Perez hofft, dass bezüglich Pascal Wehrleins Gesundheitszustand nichts verschwiegen wird.

Pascal Wehrlein, Sauber C36

XPB Images

Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team; Marcus Ericsson, Sauber
Antonio Giovinazzi, Sauber
Antonio Giovinazzi, Sauber
Sergio Perez, Force India
Sergio Perez, Force India
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber C36

Nachdem er bereits in Australien das Rennen verpasste und Sauber-Ersatzfahrer Antonio Giovinazzi in letzter Minute einspringen musste, wird Pascal Wehrlein auch beim Grand Prix von China nur Zuschauer sein.

"Ich hoffe, dass es nichts Schlimmeres ist", sagte Force India-Pilot Sergio Perez auf die Frage, wie er Pascal Wehrleins Situation einschätze. "Wenn ich in seiner Situation wäre – ich erinnere mich, wie es nach meinem Unfall 2011 in Monaco war – willst du als Rennfahrer einfach nur fahren und machst dir keine Gedanken, ob du im Rennen keine 100 Prozent geben kannst."

"Ich wäre im Auto, da ist die beste Art, um physisch wieder in Form zu kommen. Jeder Fahrer und jeder Mensch ist anders, also respektiere ich seine Entscheidung. Ich hoffe aber wirklich, dass es nichts Schlimmes ist und wir Pascal so bald wie möglich zurück haben. Ich würde fahren, auch wenn ich nicht zu 100 Prozent fit wäre."

Perez musste 2011 seine Teilnahme am Grand Prix von Kanada in letzter Minute absagen, "weil mein Gehirn sich bewegte". Der Mexikaner hatte beim Grand Prix von Monaco 2 Wochen zuvor einen bösen Unfall erlitten.

Bis er wieder ganz fit war, hätte es "4 oder 5 Rennen" gedauert, sagte Perez. "Ich wollte nur Rennen fahren und im Auto sitzen. Ich will nicht, dass ein anderer Fahrer meinen Platz einnimmt. Ich hoffe wirklich, dass das mit Pascal alles wahr ist und wir ihn zurückhaben können."

Andere Fahrer befürworteten dagegen Wehrleins Entscheidung.

"Ich denke, es ist verantwortungsvoll von ihm zu sagen, dass er es nicht kann und es dann auch nicht tut", sagte Renault-Pilot Jolyon Palmer.

Haas-Fahrer Romain Grosjean meinte: "Jeder Fahrer hat im Winter viel ins Training investiert. Wenn ich also so angekommen wäre, wie ich letztes Jahr war und ins Auto gestiegen wäre, hätte ich etwas zu kämpfen gehabt."

"Er hätte auch nichts sagen und es probieren können und dann im Rennen aus irgendeinem Grund aufgeben, aber war so mutig zu entscheiden, 'ich gehe das Risiko nicht ein und bringe mich selbst und andere nicht in Gefahr'."

Wehrleins Teamkollege Marcus Ericsson gab zu, dass er von der späten Planänderung in Australien überrascht gewesen sei, da er gedacht habe, dass es Wehlein während der Trainings am Freitag gutgegangen sei.

"Am Ende ist er aber derjenige, der im Auto sitzt und weiß, wie sich sein Körper anfühlt", sagte Ericsson. "Jeder kann tagelang spekulieren, was er tun sollte oder nicht, aber nur Pascal selbst weiß, ob es gut ist oder nicht."

Mit Informationen von Jonathan Noble and Ben Anderson

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