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Sergio Perez: Kritik an Regenreifen nach Trainingsunfall in Monza

Sergio Perez gibt den Pirelli-Regenreifen eine Mitschuld an seinem Crash in Monza - Es sei in diesem Jahr sehr schwierig, Temperatur in die Pneus zu bekommen

Bei schwierigen Bedingungen kam die rote Flagge am Trainingsfreitag in Monza gleich mehrfach raus - einmal wegen Sergio Perez. Der Mexikaner zerlegte seinen Racing Point auf nasser Strecke am Vormittag. "Zum Glück haben wir in FT2 keine Zeit auf der Strecke verloren, als es etwas trockener war", berichtet Perez. Bis zum Nachmittag konnten seine Mechaniker den RP19 reparieren.

Für Perez war es nicht der erste Regencrash in diesem Jahr. Bereits in Hockenheim flog er im Rennen auf nasser Strecke ab. "Wenn man das Heck einmal verliert, dann wird es schwer. Wenn das Heck etwas ins Rutschen kommt, dann geht es weg", erklärt Perez, der auch den aktuellen Regenreifen von Pirelli eine Mitschuld gibt. "Sie bieten keinen Grip, sie lassen sich nicht aufwärmen", erklärt er.

"Es war heute sehr, sehr schwer, Temperaturen in die Reifen zu bringen", so Perez, der nicht der einzige Pilot war, der einen Dreher hinlegte. "Diese Reifen sind etwas anders [als früher]", erklärt Perez und ergänzt: "Außerdem haben wir etwas gemacht, das offenbar nicht hilfreich ist." Er müsse im Regen permanent versuchen, Temperatur in die Reifen zu bekommen.

 

Auch Teamkollege Lance Stroll bestätigt, dass die Reifensituation momentan "nicht toll" sei. Die Pneus böten nicht viel Grip, und in FT1 sei es "sehr rutschig" gewesen. "Ich bin mir nicht sicher, was Pirelli macht. Aber ich erinnere mich an 2017, als es viel besser war", grübelt Stroll. Vor zwei Jahren regnete es in Monza ebenfalls. Da seien die Probleme deutlich kleiner gewesen.

Daher sei es in diesem Jahr "ein kleiner Schock" für ihn gewesen. Sind die aktuellen Regenreifen zu hart? "Sie sind auf der härteren Seite", bestätigt Nico Hülkenberg zumindest. Glück im Unglück für Perez: Sein Ausrutscher sorgte zwar dafür, dass er in FT1 etwas Trainingszeit verlor. Aber: "Bei diesen Bedingungen kann man nicht viel lernen", zuckt er sowieso die Schultern.

Ein Nachteil für Racing Point sei das nicht - im Gegenteil. "Das ist für alle gleich", erinnert Perez. Und je weniger Trainingszeit es gibt, desto größere Chancen bieten sich in der Regel für die kleineren Teams. Klar ist aber auch, dass man bei Racing Point am Freitag noch nicht zufrieden ist. "Wir sind nicht da, wo wir sein wollen. Wir haben für morgen eine Menge Arbeit", so Perez.

Man müsse noch "viel verstehen", um auf einer fliegenden Runde im Qualifying schnell zu sein. Zudem erinnert er daran, dass die Bedingungen am Samstag vermutlich "ganz anders" sein werden. Den ersten Trainingstag beendeten Perez und Stroll auf den Positionen 16 und 15. Ein bisschen weiter soll es am Samstag auf jeden Fall nach vorne gehen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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