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Singapur baut um: Verschwindet die "Crashgate"-Kurve?

Der Formel-1-Kurs in Singapur könnte bald Änderungen erfahren - Die Unfallkurve von Nelson Piquets jun. würde verschwinden

Aufgrund von Umbauarbeiten in der Marina Bay könnte sich der nach ihr benannte Straßenkurs der Formel 1 in Singapur ändern. Ab Januar 2022 wird die schwimmende Plattform "The Float @ Marina Bay" abgerissen, die sich direkt neben der Strecke zwischen den Kurven 17 und 18 befindet.

Anstelle der bisherigen Plattform soll bis 2025 ein Platz entstehen, der den Namen "NS Square" erhalten wird. Das berichtet 'RaceFans' unter Berufung auf 'The Straits Times'.

Seit dem ersten Rennen im Jahre 2008 verlassen die Formel-1-Boliden auf jeder Runde den Raffles-Boulevard und fahren unter einer temporären Tribüne hindurch, die auf jene schwimmende Plattform blickt. Nach einer kurzen Gerade parallel zum Raffles Boulevard biegen die Boliden auf diesen durch die Kurven 18 und 19 wieder ein.

Aufgrund der Umbauarbeiten wäre eine Option, die vier Kurven 16 bis 19 komplett zu überbrücken und gleich auf dem Raffles Boulevard in die heutige Kurve 20 zu fahren. Das hätte den Nebeneffekt, dass so zumindest auf dem Papier eine neue Überholmöglichkeit geschaffen werden könnte.

Damit würde die legendäre "Crashgate"-Kurve (Kurve 17) wegfallen, in der Nelson Piquet jun. bei der Premiere im Jahr 2008 seinen Renault absichtlich auf Anweisung seines Teams in die Mauer warf. Fernando Alonso, zu diesem Zeitpunkt weit abgeschlagen, hatte kurz zuvor seinen Boxenstopp absolviert.

Weil damals unter SC-Bedingungen die Boxengasse geschlossen wurde, mussten alle davor befindlichen Fahrzeuge an die Box kommen, Alonso wurde an die Spitze gespült und gewann das Rennen. Der Skandal flog erst offiziell auf, als Piquet jun. im Jahre 2009 von Renault entlassen wurde.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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