So bewertet Sebastian Vettel seine Rekordrunde für Formel 1 2017
Ferrari-Pilot Sebastian Vettel hat am 7. Testtag zur Formel-1-Saison 2017 im Ferrari SF70H einen neuen Rundenrekord aufgestellt. Aber hat der Deutsche damit schon alles gezeigt?
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
XPB Images
Die Formel-1-Testfahrten 2017
Alle Informationen zu den Probefahrten vor der Formel-1-Saison 2017 in Barcelona, wo 2 Mal jeweils 4 Tage lang getestet wird!
Unsere Beobachter an der Rennstrecke in Barcelona meinen: Vettel hat im letzten Sektor jeweils noch Zeit verschenkt, hätte eigentlich noch deutlich schneller sein können. (Mehr dazu in unserem F1-Liveticker!)
Vettel selbst äußert sich dazu nur vage: "Manchmal ist man schneller, manchmal langsamer. Aber unterm Strich spult man einfach nur sein Programm ab."
Verlangsamen am Ende einer Runde sei "nicht immer absichtlich", betont der Ferrari-Pilot.
Er könne aber in jedem Fall Fortschritte vermelden: "Wir sind schneller als bisher in dieser Woche und auch schneller als letzte Woche. Ich denke, das ist ziemlich klar."
Er fühle sich wohl im Auto, sagt Vettel. "Die Saison ist aber noch jung. Und ich glaube, es spielt keine Rolle, was hier passiert. Es geht nicht nur um die eine schnelle Runde. Du musst dir das große Gesamtbild ansehen. Und da haben wir noch etwas Arbeit vor uns."
In erster Linie brauche Ferrari "mehr Runden", wie Vettel sagt. "Wahrscheinlich liegen wir noch immer etwas [hinter Mercedes] zurück. Aber unser Auto ist besser als vergangenes Jahr."
Was das bedeute, werde sich frühestens beim Auftakt der Formel-1-Saison 2017 in Melbourne zeigen.
"Ich denke, Mercedes ist nach wie vor der Favorit", meint Vettel. "Aber wir entwickeln uns weiter, arbeiten hart und müssen uns verbessern. Wichtig ist nur, sich jetzt nicht ablenken zu lassen."
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