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So gut ist der C5-Reifen von Pirelli in der Saison 2020

Wie Pirelli den weichsten Reifen in seinem Sortiment bewertet und was die Fahrer im Cockpit davon spüren: So gut ist der C5-Pneu wirklich

Ziemlich genau eine halbe Sekunde beträgt der Abstand zwischen den Formel-1-Reifen C4 und C5 - sagt Pirelli. Laut dem offiziellen Reifenlieferanten der Rennserie sind mit der weichsten Mischung also bessere Rundenzeiten möglich, ein Unterschied wie Tag und Nacht aber ist es nicht.

McLaren-Fahrer Lando Norris ist anderer Meinung. Er hatte bei den Formel-1-Testfahrten in Barcelona bereits die Gelegenheit, den aktuellen C5-Pneu (roter Pirelli-Schriftzug an der Flanke) zu verwenden und mit den anderen Reifen im Pirelli-Sortiment zu vergleichen. Sein Fazit bei 'Sky': "Speziell der C5 ist ein so großer Schritt vom C4-Reifen, in allen Belangen."

"Besonders im Heck", also auf der Hinterachse, mache sich der C5-Reifen positiv bemerkbar. "Das kann manchmal ein paar Probleme verschleiern", meint Norris.

Er erklärt: "Man mag immer noch langsamer sein als die anderen Teams, aber viele Probleme im Auto und das Gefühl werden verschleiert, weil man sehr viel Grip vom Reifen bekommt und sich nicht so sehr aufs Auto verlassen muss."

McLaren habe daher an den ersten Testtagen größtenteils darauf verzichtet, den C5-Reifen zu fahren, und damit den theoretisch besten Reifen. Lediglich einzelne Aerodynamik-Messfahrten habe man damit absolviert, sagt Norris, "weil man da sowieso nur rund 100 km/h schnell ist, und das ist sehr langsam in einem Formel-1-Auto".

Apropos langsam: Die weiteren Abstände zwischen den einzelnen Reifenmischungen gibt Pirelli nach den ersten Tagen so an: Zwischen C2 und C3 liegen etwa 0,3 bis 0,4 Sekunden, zwischen C3 und C4 ebenfalls ungefähr 0,4 Sekunden. Informationen zum Verhältnis zwischen C1 und C2, den härtesten Mischungen, hat Pirelli bisher nicht bereitgestellt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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