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So knapp war Räikkönen am Podium dran: Historisches Ergebnis für Alfa!

Alfa Romeo freut sich in Brasilien über das beste Ergebnis seit Juan Manuel Fangio und Giuseppe Farina - Kimi Räikkönen trauert aber der Chance auf das Podium nach

Kimi Räikkönen ist beim Grand Prix von Brasilien nur hauchdünn am Podium vorbeigeschrammt. Auf der Ziellinie fehlte dem Alfa-Romeo-Piloten eine halbe Sekunde auf Carlos Sainz, der durch die Strafe für Lewis Hamilton nachträglich auf den dritten Platz "befördert" wurde. In der vorletzten Runde war Räikkönen aber drauf und dran gewesen, Sainz zu überholen.

Der Interlagos-Sieger von 2007 (wurde damals auf Ferrari Weltmeister) hatte beim Re-Start den Sainz-McLaren vor sich - und mit 22 Runden alten Softs die besseren Voraussetzungen gegen 40 Runden alte Mediums. Räikkönen konnte dank des Mehr an Grip im Senna-S an Sainz dranbleiben und scherte vor Kurve 4 aus - musste dort aber zurückstecken.

Sainz wurde ausgangs Kurve 4 durch seine Verteidigung leicht nach außen getragen, was Räikkönen nutzte, um sich innen nochmal neben den McLaren zu setzen. Kurve 5 war dann aber eine Rechtskurve - und somit Sainz innen. Das war die letzte Chance. "Schade", funkte der "Iceman" nach der Zieldurchfahrt - und klagte über zu viel "Untersteuern".

0,7 Sekunden hinter Räikkönen kam Antonio Giovinazzi als letztendlich Fünfter ins Ziel - für Alfa Romeo ein historisches Ergebnis: Erstmals seit dem Grand Prix von Spanien in Pedralbes 1951 (Juan Manuel Fangio Zweiter, Giuseppe Farina Vierter) landeten wieder zwei Alfa Romeos in den Top 5 eines Formel-1-Rennens!

 

"Wir können über dieses Resultat sehr glücklich und darauf stolz sein", sagt Teamchef Frederic Vasseur. "Zwei Autos in die Punkte zu bringen, auf den ersten zwei Plätzen hinter dem Podium, ist das Ergebnis der harten Arbeit von allen Mitarbeitern im Team. Wir haben den Kopf nicht hängen lassen, als wir Pech hatten. Und jetzt feiern wir unser bestes Saisonergebnis!"

"Am Ende", lacht Räikkönen, "waren wir mittendrin in der Action. Ich bin ein bisschen enttäuscht, dass ich Sainz nicht mehr überholen konnte. Im Nachhinein wäre das ein Podium gewesen. Wir hatten den Speed, ich war zweimal neben ihm, aber kam nicht vorbei. Aber du willst immer noch mehr. Unterm Strich haben wir mit beiden Autos gepunktet, und das ist wichtig."

Auch Giovinazzi fuhr ein tadelloses Rennen und zum vierten Mal 2019 in die Punkte. "Das war einer meiner besten Starts. Ich habe drei Positionen gewonnen", sagt er. "Die Re-Starts waren enorm wichtig - besonders der letzte, als ich Ricciardo hinter mir hatte, der vorbei wollte. Die letzten zehn Runden waren verrückt, sehr intensiv. Aber irgendwie habe ich es geschafft, vorne zu bleiben."

In der Konstrukteurs-WM liegt Alfa Romeo nur noch zehn Punkte hinter Racing Point. Das in Abu Dhabi aufzuholen, ist schwierig - aber nicht unmöglich. "Wir haben in den letzten Rennen Fortschritte gemacht, aber gesehen haben wir das erst heute", sagt Vasseur. "Jetzt freuen wir uns auf Abu Dhabi und hoffen, die Saison mit einem weiteren positiven Rennen zu beenden."

Mit Bildmaterial von LAT.

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