Sommergrippe: Niki Lauda auf der Intensivstation
Schock für das Mercedes-Team: Niki Lauda kam nicht nach Hockenheim und Budapest, weil er im Wiener AKH auf der Intensivstation lag
Foto: : Andrew Hone / Motorsport Images
Niki Lauda, Vorsitzender des Aufsichtsrats des Mercedes-Teams, hat die Grands Prix in Hockenheim und Budapest ausgelassen - wie nun bekannt wurde wegen einer Sommergrippe, die er sich in seinem Feriendomizil auf Ibiza zugezogen hat. Das berichtet die Tageszeitung 'Österreich' auf seiner Internetplattform 'oe24.at'.
Demnach hatte Lauda zunächst mit üblichen Grippesymptomen zu kämpfen. Als diese schlimmer wurden, flog er mit seinem Privatjet nach Wien, um sich im Allgemeinen Krankenhaus (AKH) behandeln zu lassen. Dort wurde er am Freitag des Grand Prix von Deutschland auf die Intensivstation verlegt, wo er mehrere Tage lang betreut wurde.
Vor dem Grand Prix von Ungarn wurde der 69-Jährige auf eine normale Krankenstation verlegt, das Rennen auf dem Hungaroring musste er aber noch auslassen. Inzwischen ist er laut Informationen von 'oe24.at' wieder voll genesen.
Lauda muss sich offenbar noch mehrere Wochen zu Hause schonen. Die Ärzte sind bei ihm besonders vorsichtig, weil er seit dem Feuerunfall auf dem Nürburgring im Jahr 1976 Probleme mit den Nieren hat. Eine zusätzliche Niere wurde ihm 1997 von seinem Bruder Florian transplantiert, eine weitere im Jahr 2005 von seiner heutigen Ehefrau Birgit.
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