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Sotschi macht Mut: Gelingt Red Bull 2018 doch noch ein Formel-1-Sieg?

Red Bull konnte sich in Sotschi an einem starken Rennauftritt hochziehen und geht optimistischer in die letzten fünf Rennen - Größte Hoffnung liegt auf Honda 2019

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14

Glenn Dunbar / Motorsport Images

Dass Red Bull in Sotschi eine so starke Leistung gezeigt hat, macht dem Team Mut für die kommenden Rennen. Max Verstappen zeigte von ganz hinten eine bärenstarke Aufholjagd, die ihn zum Mann des Tages machte und Rang fünf bescherte, Teamkollege Daniel Ricciardo wurde Sechster. "Das ergibt sehr gute Perspektiven für die nächsten Rennen", meint Motorsportberater Helmut Marko zu 'auto motor und sport'.

Red Bull nahm vor dem Wochenende Motorenstrafen in Kauf, die dem Team ein noch besseres Ergebnis versaut haben. "Gewonnen hätten wir vielleicht nicht, aber wir wären sicher auf das Podium gefahren" glaubt Marko. Und während sich das Team somit vielleicht über eine verpasste Chance ärgern kann, eröffnet es für die kommenden Rennen größere Chancen.

Red Bull hat nun eine B-Spec und eine C-Spec von Renault im Pool, um straffrei über die Runden zu kommen. Die C-Spec wird man wieder am kommenden Wochenende in Japan verbauen, die B-Spec soll vor allem in den Höhen von Mexiko und Brasilien zum Einsatz kommen.

Die Frage ist: Kann Red Bull in Japan seine Stärken ausspielen und die Konkurrenz schocken? Eigentlich geht man nicht davon aus, weil man zuletzt Mexiko als einzige verbleibende Siegchance 2018 auserkoren hat. Der erste kurvenreiche Sektor sollte den Bullen liegen, doch vor allem im letzten Sektor liegen lange Geraden, auf denen nicht einmal DRS erlaubt ist. "Das macht es für uns extra schmerzhaft", sagt Verstappen.

Gleichzeitig scheint das Auto aber in Sotschi einen guten Schritt gemacht zu haben. "Das Auto ist in guter Form", sagt Teamchef Christian Horner, und Ricciardo hätte nichts dagegen, wenn man in Suzuka ungefährdet auf das Podest fahren könne. Zwar sei Mercedes derzeit bärenstark und schwierig zu schlagen, "aber hoffentlich können wir Ferrari die Sporen geben", so der Australier.

Und mittlerweile ist man auch etwas optimistischer, dass vielleicht in noch mehr Rennen außer Mexiko etwas gehen könnte. "Wir haben am Wochenende gezeigt, dass wir konkurrenzfähiger sind als erwartet", sagt Horner. "In Sachen Rennpace können wir auf so ziemlich allen Strecken stark sein. Das Qualifying ist halt unsere Achillesferse."

Und so legt man seine Hoffnungen auf 2019, wenn man mit Honda deutlich an PS zulegen möchte. "Sobald wir etwas mehr Pferdestärken unter dem Gasfuß haben, können wir auch mit den Jungs kämpfen", ist Horner überzeugt. "Darauf hoffen wir in Zukunft, damit wir Mercedes und Ferrari herausfordern können."

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