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Spa-Francorchamps plant Großes: Eine Kurve für Jacky Ickx

Der Circuit Spa-Francorchamps soll im Sommer im Rahmen des Formel-1-Grand-Prix eine "Jacky Ickx Kurve" bekommen: Belgischer Vollgasheld wird geehrt

Jacky Ickx

Foto: : JEP / Motorsport Images

Jacky Ickx wird im Jahr 2018 viel Ehre zuteil. Der 73-jährige Ex-Formel-1-Pilot aus Brüssel, der am vergangenen Wochenende bei den 24 Stunden von Le Mans als Grand Marshal agieren durfte, bekommt auf der Rennstrecke von Spa-Francorchamps eine eigene Kurve. Nach Informationen von dailysportscar.com soll der 90-Grad-Linksknick zwischen den Kurven "Rivage" und "Pouhon" nach dem zweimaligen Formel-1-Vizechampion bekannt werden.

Jacky Ickx, Ferrari 312B

Jacky Ickx, Ferrari 312B

Foto: LAT Images

Die elfte Kurve auf dem gut sieben Kilometer langen Grand-Prix-Kurs in den Ardennen hat bislang keine offizielle Bezeichnung. Landläufig wird der Knick jedoch seit vielen Jahren als "Speaker's Corner" bezeichnet. Der Grund ist interessant: Dieser Bereich ist der einzige Abschnitt im hinteren Teil der Strecke, der von der Position des Streckensprechers mit bloßem Auge erkennbar ist. Alle anderen Kurven sind im dichten Wald versteckt.

 

Jacky Ickx wird in Belgien und Frankreich von vielen Fans verehrt. In Deutschland haftet dem Vater von Ex-DTM-Pilotin Vanina Ickx jedoch ein erheblicher Makel an, denn er war direkt in den tödlichen Unfall der deutschen Formel-1-Hoffnung Stefan Bellof im Sportwagenrennen 1985 in Spa-Francorchamps involviert. Die beiden Porsches von Ickx und "Stibbich" berührten sich beim Zweikampf in der berühmten Eau Rouge, Bellof starb beim Einschlag in die Leitplanken im Alter von nur 27 Jahren.

Ickx gehört mit sechs Gesamtsiegen bei den 24 Stunden von Le Mans zu den erfolgreichsten Piloten beim legendären Klassiker in Frankreich. In der Formel 1 absolvierte der Belgier insgesamt 114 Grands Prix und feierte dabei acht Siege. 1969 (Brabham) und 1970 (Ferrari) schrammte Ickx als Gesamtzweiter jeweils nur knapp am Weltmeistertitel vorbei. Er war zwischen 1966 und 1979 unter anderem auch für traditionsreiche Teams wie Lotus, McLaren oder Williams im Einsatz.

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