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Spa und Monza planen mit Geisterrennen: Ärger über "Fake-News"

In Italien ärgert man sich über Falschmeldungen, der Grand Prix sei 2020 gestrichen: Monza plant aktuell mit einem Geisterrennen, genau wie Spa-Francorchamps

Ist der Italien-Grand-Prix für 2020 abgesagt? Gegen solche Falschmeldungen wehrt sich nun der italienische Automobilverband und verweist entsprechende Gerüchte ins Reich der Fabeln: Nach aktuellem Stand findet das Formel-1-Rennen in Monza wie geplant statt - wenn auch höchstwahrscheinlich ohne Zuschauer.

"Wir sind überzeugt, dass Monza noch da sein wird, wenn auch fast sicher hinter verschlossenen Türen", betont Verbandspräsident Angelo Sticchi Damian gegenüber 'Sky Sport 24'. "Wir wissen nicht, wieso Falschmeldungen über ein mögliches Fehlen des Italien-Grand-Prix im Kalender aufgetaucht sind."

Formel-1-Promoter Liberty Media hatte am Montag seine neuen Kalenderpläne für die aktuelle Saison verkündet. Im Juli, August und Anfang September stehen Rennen in Europa auf dem Programm. Von einem Aus des für den 6. September geplanten Grand Prix in Monza war nichts zu hören.

 

Italien gilt jedoch als eines der Länder, die in Europa am härtesten von der Coronakrise getroffen wurden. Doch während etwa Frankreich und Belgien Großveranstaltungen bis über den Formel-1-Termin hinaus untersagt haben, gibt es zur Zukunft in Italien noch nichts Spruchreifes.

Sticchi Damian hofft darauf, dass die Krise bis September überstanden ist, kann aber natürlich auch keine Prognose abgeben. "Stand heute bereiten wir uns aber auf einen Grand Prix hinter verschlossenen Türen vor. Das ist unsere Pflicht, und darauf arbeiten wir hin. Wir würden gerne jegliches Wunder annehmen."

Gleiches gilt dabei auch für den eine Woche davor geplanten Großen Preis von Belgien. Zwar hat das Land Großveranstaltungen verboten, doch Grand-Prix-Direktorin Vanessa Maes betont, dass dies noch nicht das endgültige Aus für den Lauf bedeutet: "Wir befinden uns immer noch in Gesprächen mit der FOM und der Regierung über einen Grand Prix hinter verschlossenen Türen", sagt sie gegenüber 'La Derniere Heure'.

Mit Bildmaterial von LAT.

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