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Starke Zeit von Toro Rosso: Aber was ist sie wert?

Platz zwei hinter Ferrari am vorletzten Tag der Formel-1-Wintertests in Barcelona spricht für Toro Rosso, aber auch für eine gelungene Qualifying-Simulation

Und was hat das jetzt zu bedeuten? Das ist die Frage, die sich bei den Formel-1-Wintertests 2019 in Barcelona jeden Abend stellt. Dann, wenn es die Tagesleistung der einzelnen Teams zu bewerten gilt. Am vorletzten Testtag aber braucht sich Toro Rosso vor dem Urteil nicht zu fürchten: Alexander Albon stellte den STR14-Honda auf den weichsten Pirelli-Reifen (C5) mit 1:16.882 Minuten auf P2 der Tageswertung, zwar mit einem Sechs-Zehntel-Rückstand auf Ferrari, aber immerhin.

Doch während man bei Ferrari davon spricht, trotz der neuen 2019er-Rekordzeit noch "Luft nach oben" zu haben, hat Toro Rosso mit dieser Leistung wohl schon die Karten auf den Tisch gelegt. Das ist zumindest den Äußerungen des stellvertretenden Technikchefs Jody Egginton zu entnehmen. Er erklärt, dass sich Albon an dessen letzten Testtag vor Saisonbeginn unter anderem auf eine Qualifying-Simulation konzentriert habe. Und das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen.

Albon selbst zeigt sich "ziemlich zufrieden" mit seinen Wintertests, die gleich mit einem Dreher begonnen hatten. Doch danach steigerte sich der Thailänder sukzessive und sammelte mehr Routine im Grand-Prix-Rennwagen. "Natürlich ist es noch früh und wir wissen nicht, woran die Konkurrenz gearbeitet hat, aber ich denke, wir dürfen mit unseren Ergebnissen zufrieden sein", sagt Albon. Die gute Zuverlässigkeit habe ihm als Formel-1-Neuling in die Hände gespielt. "Sonst hätte ich mich nicht so gut mit dem Auto anfreunden können."

"Insgesamt", meint Albon, "stehen wir gut da mit unserem Fahrzeug. Es gab keinerlei böse Überraschungen." Die letzten Fragezeichen sollen beim Testabschluss am Freitag in Ausrufezeichen verwandelt werden. Dann aber mit Daniil Kwjat und ohne Albon, der sich laut Eggington jedoch mit einer guten Leistung aus der Saisonvorbereitung verabschiedet hat.

"Alex hat sich bei seinem letzten Testtag noch einmal auf Qualifying- und Rennsimulationen konzentriert und die Zeit auch für weitere Grundlagen- und Aerodynamiktests genutzt", so der technische Leiter. Albon habe dabei "gute Fortschritte" erzielt und sich auch nochmals speziell mit den unterschiedlichen Reifensorten beschäftigt. "Dabei hat er weitere Erfahrungen mit der Reifenhaltbarkeit bei Longruns gesammelt und unter Beweis gestellt, wie gut er das Auto nun im Griff hat. Und mit der Leistung sind wir ziemlich zufrieden."

An seinen vier Testtagen hat Albon im STR14 insgesamt 2.276 Kilometer auf dem Circuit de Catalunya-Barcelona zurückgelegt. Das entspricht fast genau zwei Renndistanzen pro Tag. Mit einem durchschnittlichen Rückstand von 0,7 Sekunden belegte er ebenfalls durchschnittlich P3. Hier weitere Teststatistiken zu Alexander Albon abrufen!

Mit Bildmaterial von LAT.

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