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Start auf Soft: Mattia Binotto verteidigt Ferrari-Entscheidung

Ferrari überraschte mit der Entscheidung, auf Soft-Reifen zu starten, doch Mattia Binotto hält das zumindest für nicht falsch - Darum verlor Leclerc unter dem SC

Ferrari setzte in Silverstone für viele überraschend auf die weichsten Reifen zu Beginn. Während Mercedes und Red Bull auf Medium starteten, gingen Charles Leclerc und Sebastian Vettel auf eine Nummer weicher. War das die richtige Entscheidung? "Zumindest war es nicht die falsche Entscheidung", sagt Teamchef Mattia Binotto.

Das Ergebnis spricht mit Rang drei für Ferrari, auch wenn das unter gütiger Mithilfe von Vettel und Max Verstappen zustande kam. Binotto ist trotzdem überzeugt von der Entscheidung: "Charles hatte zu Beginn des Rennens eine gute Pace, er hat die Reifen kontrolliert und sie nicht verschlissen. Er konnte die Pace managen und war schneller als die Leute hinter ihm. Daher glauben wir, dass es die richtige Wahl war."

Die Sicht ist jedoch nicht unbedingt zu unterstreichen, denn Max Verstappen hinter ihm schien deutlich mehr Pace zu haben und versuchte mehrfach am Monegassen vorbeizugehen. Beim Boxenstopp in Runde 13 klappte das auch, doch auf kalten Reifen machte Verstappen einen Fehler und Leclerc war erneut vorne.

Der Red-Bull-Pilot kam während der Safety-Car-Phase wieder vorbei, als Ferrari Leclerc erst eine Runde später zum nächsten Reifenwechsel reinholte und so die Position wieder an Verstappen verlor, dessen Crew reaktionsschneller war. "Wie zur Hölle haben wir die Position verloren?", ärgerte sich Leclerc am Funk - es sah nach einem weiteren Strategiefehler von Ferrari aus.

 

"Wir wussten, dass Max gesagt wurde, er soll das Gegenteil zu Charles machen", erklärt Binotto. Wenn Leclerc an die Box gefahren wäre, wäre Verstappen draußen geblieben. Und Ferrari hatte die Sorge, dass der Monegasse dann hinter die Konkurrenz fallen würde. "Es war wohl nicht die richtige Entscheidung, aber zu der Zeit hatten wir nicht wirklich eine andere Wahl als vorne zu bleiben."

"Ich denke nicht, dass wir früher hätten stoppen können", sagt der Italiener weiter, "weil dann die anderen vielleicht draußen geblieben wären und wir unseren gesamten Vorteil verloren hätten." Das war eine Runde später jedoch nicht mehr die Gefahr. Den Platz gegen Verstappen verlor man dennoch ...

Mit Bildmaterial von LAT.

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