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Steiner: Von Haas und Magnussen wird noch mehr kommen

Günther Steiner glaubt, dass von Magnussen und dem Haas-Team nach der Leistung im Formel-1-Qualifying beim Großen Preis von Bahrain noch mehr kommen wird

Nach der Auferstehung des Haas-Teams im ersten Formel-1-Qualifying der Saison 2022 in Bahrain glaubt Teamchef Günther Steiner, dass man eher noch Luft nach oben habe, anstatt die eigenen Erwartungen übertroffen zu haben.

Dabei spielt er vor allem auf die Leistung von Kevin Magnussen an, der erst vor rund zwei Wochen als Haas-Fahrer bestätigt und zudem im Qualifying von einem Hydraulikproblem ausgebremst wurde.

Steiner zieht beim Dänen Parallelen zu Fernando Alonso, Daniel Ricciardo und Sebastian Vettel aus der vergangenen Saison, da diese erst eine Eingewöhnungszeit von sechs bis sieben Rennen brauchten, um bei ihren neuen Teams auf die Höhe ihres Schaffens zu kommen.

Schumacher wird lernen müssen

"Stellt euch einmal vor, was er in sechs oder sieben Rennen macht, wenn er es den anderen Fahrern gleichmacht", jubelt Steiner . "Ich denke, er ist in guter Form zurückgekehrt, aber ich bin ehrlich davon überzeugt, dass da noch mehr kommen wird."

Trotz der minimalen Vorbereitungszeit ist Magnussen sofort auf Touren gekommen und hat sich für den Saisonauftakt der Formel 1 auf den siebten Platz qualifiziert. "Du kannst nicht in diesen Formel-1-Autos sitzen und sofort bei 100 Prozent sein. Das geht nicht, also wird da noch mehr kommen", hofft der Haas-Teamchef.

"Deshalb bin ich auch sehr optimistisch ", sagt Steiner, der in diesem Jahr auch mehr von Mick Schumacher erwartet: "Mick wird jetzt lernen, auf diesem Niveau zu kämpfen, das zweifelsohne ein anderes Niveau ist als im letzten Jahr, und Kevin wird sich steigern, weil er gerade erst wieder neu dazukommen ist."

Steiner: Mir ist egal was Kritiker sagen

Haas' gewaltiger Schritt nach vorne für 2022 resultierte, nachdem man die Entwicklung des letztjährigen Autos komplett geopfert hatte, um sich auf das neue Auto zu konzentrieren. Auf die Frage, ob man bei Haas mit einem so großen Sprung gerechnet habe, sagt Steiner: "Ich habe es gehofft und auch erwartet. Ich habe immer gesagt, dass wir 2022 zurückkommen werden, und wir haben es tatsächlich geschafft."

Daraufhin bedankt er sich bei den Mitarbeitern im Team: "Es liegt nicht an mir, es liegt am Team. Alle haben an die Mission geglaubt, uns auf 2022 zu konzentrieren und dafür 2021 zu opfern." Dabei erwähnt er, dass die meisten Mitarbeiter trotz dieser schwierigen Zeit, das Team nicht verlassen haben.

"Ich denke, wir hatten einen Plan, den wir einfach ausgeführt haben. Jeder im Team kann stolz darauf sein", lobt Steiner. Zudem bedankt er sich bei Teambesitzer Gene Haas, der damit einverstanden war, die Saison 2021 zu vernachlässigen.

Für seine Kritiker hat er auch noch einige Worte übrig: "Sie können sagen, was sie wollen, und sie können so viel kritisieren, wie sie wollen. Natürlich hatten wir 2021 Schwierigkeiten, aber wir wussten immer warum. Es war keine Überraschung, also ist es mir egal, was die anderen sagen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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