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Steiner wettert wieder: "Kommissare sollten die Regelbücher lesen!"

Günther Steiner ärgert sich über die Strafe für Pierre Gasly in Monaco - Diese stehe in keinem Verhältnis zur Strafe, die Romain Grosjean in Bahrain erhalten hat

Haas-Teamchef Günther Steiner steht weiterhin auf Kriegsfuß mit den Rennkommissaren. Auch zuletzt in Monaco war der 54-Jährige vor allem mit einer Entscheidung der Stewards wieder überhaupt nicht einverstanden. Dort wurde Red-Bull-Pilot Pierre Gasly mit einem Strafpunkt und einer Rückversetzung in der Startaufstellung um drei Plätze sanktioniert, weil er Romain Grosjean im Qualifying aufgehalten hatte.

Die Krux: Grosjean erhielt in Bahrain in diesem Jahr exakt die gleiche Strafe, als er im Qualifying McLaren-Pilot Lando Norris blockiert hatte. Für Steiner waren es allerdings zwei komplett unterschiedliche Situationen. "Einige der Rennkommissare sollten die Regelbücher lesen", wettert er und ergänzt: "Sie mussten Romain keinen Strafpunkt geben. Er war zur falschen Zeit am falschen Ort."

"Aber die Stewards glaubten, sie müssten eine Strafe aussprechen", ärgert sich Steiner und erklärt: "Es kann meiner Meinung nach nicht die gleiche Strafe geben. Es waren zwei komplett unterschiedliche Situationen. Die eine hatte Konsequenzen, die andere nicht." Während Norris in Bahrain trotz des Vorfalls den Einzug in Q2 schaffte, blieb Grosjean in Monaco in Q2 stecken.

Zudem habe Grosjean in Bahrain vom Gas gehen müssen, weil Sebastian Vettel vor ihm ebenfalls langsam gefahren sei. Gasly hingegen habe am Samstag "praktisch ohne Grund" die Strecke blockiert, "weil ihm sein Team nicht Bescheid gesagt hat." Die Situation sei "gefährlich" gewesen. "Sie müssen sich entscheiden", ärgert sich Steiner und ätzt: "Selbst ein Blinder sieht das!"

Tatsächlich war aber auch Grosjeans Aktion in Bahrain nicht so ungefährlich, wie es Steiner darstellt. Der Franzose fuhr damals ganze 136 km/h langsamer als Norris, weshalb der McLaren-Pilot ausweichen musste. Für Steiner sind die beiden Situationen trotzdem nicht vergleichbar, weshalb seiner Meinung nach entweder die Strafe gegen Grosjean zu hart oder die gegen Gasly zu mild war.

Bei der FIA will sich Steiner aber nicht beschweren. "Es bringt nichts, das anzusprechen, weil sowieso niemand etwas dagegen macht", winkt er ab und ergänzt: "Was kann man tun? Wie oft muss ich es sagen? Es klingt wie eine kaputte Schallplatte." Er wolle "keine Zeit mehr damit verbringen, Briefe an irgendwelche Leute zu schreiben." Sein Fazit: "Einige Rennkommissare sind der Aufgabe einfach nicht gewachsen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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