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Team erklärt: Darauf kommt es für Valtteri Bottas beim Rallye-Debüt an

Ende Januar fährt Mercedes-Pilot Valtteri Bottas in Finnland seine erste Rallye: Dabei kann er auf die immense Erfahrung des Teams M-Sport zurückgreifen

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1

Foto: : Steve Etherington / Motorsport Images

Kimi Räikkönen hat es getan, Robert Kubica auch, und nun wagt sich auch Valtteri Bottas an das Abenteuer Rallye heran. Von 24. bis 26. Januar nimmt der Mercedes-Pilot in seiner Heimat an der Arctic-Lapland-Rallye teil. Dabei wird der Finne einen rund 380 PS starken Ford Fiesta WRC fahren. Mit einem solchen Auto hatte Sebastien Ogier zuletzt zweimal in Folge den Titel in der Rallye-WM gewonnen.

Eingesetzt wird das Auto bei Bottas' Start in Finnland von M-Sport - dem Team, mit dem Ogier seine jüngsten beiden Titel in der Rallye-WM gewann. Der britische Rennstall verfügt über gewaltige Erfahrung im Rallyesport und ist gespannt darauf, wie sich Bottas bei seiner Premiere in der neuen Disziplin schlägt.

"Er ist ein sehr, sehr fähiger Fahrer. Das sieht man in der Formel 1, und einige dieser Fähigkeiten kann er mitnehmen", ist der neue Teamchef Richard Millener überzeugt. "Vor dem Tempo wird er keine Angst haben, und er muss auch nicht lernen, wie man ein Auto fährt."

Allerdings reicht pures Tempo alleine im Rallyesport nicht aus. Die größte Umstellung dürfte nach Einschätzung des Teams für Bottas darin bestehen, dass er nicht auf Sicht fahren darf, sondern präzise den Ansagen seines Beifahrers folgen muss. "Was für ihn schwierig sein dürfte, das haben wir bei Räikkönen oder Robert gesehen, ist das Lernen des Aufschriebs", sagt Millener.

In diesem Aufschrieb, in der Rallyeszene auch "Gebetbuch" genannt, ist für jede Kurve vermerkt, wie schnell sie gefahren werden. Auch Warnungen vor Sprungkuppen oder Hindernissen wird dort verzeichnet. Vorgelesen wird Bottas der Aufschrieb in Finnland von seinem Landsmann Timo Rautiainen, der zusammen mit Marcus Grönholm zweimal die Rallye-WM gewann. "Er wird ihm helfen, das wird passen", ist Millener überzeugt.

Helfen würden Bottas nach Einschätzung des Teams auch konstante, tief winterliche Bedingungen. "Ideale wäre, wenn es viel Schnee, große Schneebänke, und reichlich hartes Eis auf der Straße geben würde. Wenn die Bedingungen so sind, wird er eine Menge Grip vorfinden und schnell lernen", sagt Millener.

Bei Tauwetter wäre das Fahren mit den Spike-Reifen, die sich bei Frost in das Eis krallen, für Bottas allerdings ein Nachteil. "Wäre es wärmer und der Schotter käme unter dem Eis hervor, könnte er Spikes verlieren. Dann würde des schwierig", so Millener.

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