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Teamchef: Darum wird die Einführung von Halo verschoben

Christian Horner erklärt, warum die Formel 1 nicht schon 2017 den Cockpitschutz Halo einsetzt und weshalb ein Aufschub unbedingt notwendig war.

Pierre Gasly, Red Bull Racing RB12, Testfahrer, mit Halo

Foto: : XPB Images

Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H mit Halo-Cockpit-Cover
Christian Horner, Red Bull Racing, Teamchef
Halo 2 am Ferrari SF16-H
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H, mit Halo 2
Pierre Gasly, Red Bull Racing RB12, Testfahrer, mit Halo
Pierre Gasly, Red Bull Racing RB12, Testfahrer, mit Halo
Pierre Gasly, Red Bull Racing RB12, Testfahrer, mit Halo
Pierre Gasly, Red Bull Racing RB12, Testfahrer, mit Halo
Christian Horner, Red Bull Racing, Teamchef
Pierre Gasly, Red Bull Racing RB12, Testfahrer, mit Halo
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H mit dem Halo-Cockpitschutz
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H mit dem Halo-Cockpitschutz

„Wir haben uns darauf verständigt, 2018 ein System einzuführen. Aber dieses System muss bis dahin vollkommen erforscht, ausgereift und ausgiebig getestet worden sein.“

Aus diesem Grund könne man nicht guten Gewissens schon 2017 auf Halo setzen, sagt der Teamchef von Red Bull Racing. „Ein paar Fahrer haben wenige Installationsrunden damit zurückgelegt. Wirklich viele Kilometer hat Halo nicht auf dem Buckel.“

„Bevor wir neue Reifen einführen, werden diese für etliche Kilometer probegefahren. Das gleiche muss für eine Sicherheitskomponente gelten. Wir müssen schließlich sicherstellen, dass wir damit nicht neue Risiken schaffen, die es vorher nicht gab. Deshalb war es der richtige Schritt [Halo nicht 2017 einzuführen].

Was die Formel 1 tut, wird abfärben

Vielmehr will sich die Formel 1 in den kommenden Wochen und Monaten noch intensiver als bisher mit Halo beschäftigen. „Die Forschung wird hochgefahren, damit wir am Ende ein ausgereiftes Produkt haben.“

 

„Und das nicht nur für die Formel 1, sondern auch für andere Rennserien. Denn was wir da tun, wird Auswirkungen auf Klassen bis hin zur Formel 4 haben. Also muss es richtig gemacht werden.“

Aus Horners Sicht ist es „nur logisch und sinnvoll“, erst weiter Entwicklungsarbeit an Halo zu verrichten, ehe es für den Rennbetrieb übernommen werde. „Es muss bei jedem Fahrer mal am Auto gewesen sein“, meint er.

In der Tat hat sich die Strategiegruppe der Formel 1 darauf verständigt, dass jeder Formel-1-Pilot im Training oder beim Testen Erfahrungen mit Halo sammeln soll, bis spätestens Frühjahr 2017.

Schon nach der Sommerpause 2016 sollen in Spa-Francorchamps weitere Probeläufe erfolgen.

Bedenken, Halo könnte 2018 zu spät eingeführt werden, hat Horner nicht – im Gegenteil zu Alexander Wurz, der die Verschiebung bereits kritisierte. „Was wäre, wenn…? Diese Frage kannst du immer stellen“, sagt Horner.

„Halo ist eine interessante Vorrichtung, aber sie braucht eben noch weitere Entwicklung, damit bei ihrer Einführung sichergestellt ist, dass sie die Sicherheit der Fahrer im Auto wirklich verbessert.“

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