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Teamchef-Kandidat Andreas Seidl: Indizien sprechen für McLaren

Ferrari ist angeblich nicht mehr im Rennen, Mercedes war es nie: Andreas Seidl könnte am ehesten in einer leitenden Funktion zu McLaren wechseln

Mark Webber, Porsche Team, mit Andrea Seidl

Foto: : Porsche AG

Der ehemalige Porsche-LMP1-Teamchef Andreas Seidl, der die Stuttgarter Marke gemeinsam mit Fritz Enzinger zu drei Le-Mans-Siegen geführt hat, steht laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' vor einem Engagement beim McLaren-Team.

Seidl hatte Mitte November bei Porsche seinen derzeitigen Job als Leiter des Formel-E-Programms gekündigt. Angeblich, weil Porsches zwischenzeitlich heiß diskutierter Einstieg in die Formel 1 zuletzt unwahrscheinlicher geworden ist.

Anschließend verdichteten sich Indizien für einen Wechsel von Seidl in die Formel 1. Und weil seine zukünftige Destination angeblich ein Formel-1-Team sein sollte, in dessen Dunstkreis auch ein Supersportwagen gebaut wird, blieben nur noch drei mögliche Adressen übrig: Ferrari, McLaren und Mercedes.

Inzwischen ist Ferrari aus dem Rennen, und Mercedes, so hört man, war nie drin. Spekulationen darüber, dass Seidl potenziell sogar als Nachfolger von Toto Wolff aufgebaut werden könnte, falls dieser seinen Ende 2020 auslaufenden Vertrag nicht verlängern möchte, sind folgerichtig völlig haltlos.

Bleibt nur noch McLaren. Interessant in diesem Kontext: Von den drei Teams, auf die Seidls Zukunft von mehreren Quellen eingegrenzt wird, ist McLaren das einzige, das eine Seidl-Verpflichtung nicht explizit dementiert, sondern die Spekulationen auf Anfrage weder bestätigen noch dementieren möchte.

Seidl wäre übrigens kein Neuling in der Formel 1. Bevor er mit Porsche so große Erfolge feierte, war er bis zum Ausstieg von BMW im Jahr 2009 für das BMW-Sauber-Team tätig, sowohl im Test- als auch im Rennbereich. Anschließend ging er mit BMW in die DTM, wo Bruno Spengler 2012 auf Anhieb den Titel gewann.

Zuletzt hatte Seidl den Aufbau des Porsche-Formel-E-Teams übernommen, das Ende 2019 in die Elektro-Rennserie einsteigen wird. Eine Aufgabe, die ihn offenbar nicht so sehr reizt wie eine hochrangige Funktion in einem Formel-1-Team. Als sich abzeichnete, dass ein Formel-1-Einstieg mit Porsche zumindest 2021 nicht klappen wird, suchte sich Seidl eine neue Herausforderung.

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