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Technik: Ferrari packt in Baku Unterboden-Konzept aus Vorjahr aus

Ferrari kämpft um den Anschluss an Mercedes: Wieso die Italiener dafür in Baku ein altes Unterboden-Konzept auspackten und wie der SF90 sonst verändert wurde

Ferrari kämpft in der Saison 2019 verzweifelt um den Anschluss an Mercedes: Die Weltmeistertruppe hat in Baku auch das vierte Saisonrennen mit einem Doppelerfolg für sich entschieden, während die Roten aus Maranello in der Konstrukteurs-WM bereits 74 Punkte Rückstand auf die Silberpfeile haben.

Beim Versuch, technisch zu Mercedes aufzuschließen, hat Ferrari nun sogar ein Konzept aus dem Vorjahr wieder ausgegraben. Dabei handelt es sich um ein Unterboden-Konzept, das man ab dem Japan-Wochenende in der Endphase der Saison immer wieder im Freien Training ausprobierte, dann aber im Ernstfall darauf verzichtete. Die Scuderia kämpfte damals auch mit Problemen bei der Korrelation zwischen Windkanal und Strecke. 

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Doch nun wurde das Konzept, das drei Finnen auf den Unterboden direkt vor dem Hinterrad aufweist, auch im Rennen eingesetzt, was dafür spricht, dass man mit den Ergebnissen zufrieden ist. Es soll dafür sorgen, dass der Luftstrom um den Hinterreifen, der für Verwirbelungen sorgt, herumgeleitet wird.

Ferrari, Unterboden

Schon in Suzuka testete Ferrari im Vorjahr die Finnen im Unterboden

Foto: Giorgio Piola

Doch das ist nicht das einzige Update, mit dem das Team von Sebastian Vettel und Charles Leclerc auf dem Stadtkurs in Baku aufwartete: Ferrari brachte auch einen Heckflügel an den schnellen Stadtkurs, der wenig Luftwiderstand generiert. Im Vergleich zur Konkurrenz soll er aber mehr Abtrieb generieren.

Bargeboard, Ferrari

Bei den Bargeboards wurde die Anordnung der senkrechten Leitbleche verändert

Foto: Giorgio Piola

Und auch bei den Bargeboards legte die Mannschaft von Mattia Binotto Hand an. Die Anordnung der acht senkrecht fixierten Leitbleche wurde dabei deutlich verändert. Noch in Schanghai sah der Ferrari SF90 in diesem Bereich anders aus.

Auf deutlich größere Updates dürfen sich die Formel-1-Fans beim kommenden Rennen in Barcelona freuen. Rechtzeitig zum Auftakt der Europasaison werden die Boliden traditionell grundlegend überarbeitet.

Weitere Co-Autoren: Jake Boxall-Legge. Mit Bildmaterial von Giorgio Piola.

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