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Technikchef: Formel 1 2017 wohl doch nicht 5 Sekunden schneller

In der Formel-1-Saison 2017 wird ein neues Reglement eingeführt, mit dem die Autos um bis zu 5 Sekunden schneller werden sollen. Doch Pat Symonds bezweifelt, dass das gelingt.

Kimi Räikkönen, Ferrari SF15-T, mit Pirelli-Reifen für 2017

Kimi Räikkönen, Ferrari SF15-T, mit Pirelli-Reifen für 2017

Ferrari Media Center

Pat Symonds, Williams , Technikchef
Felipe Massa, Williams FW38 Mercedes; Fernando Alonso, McLaren MP4-31 Honda; Nico Hülkenberg, Force
Nico Rosberg, Mercedes F1 Team, mit Pirelli-Reifen für 2017
Pressekonferenz: Pat Symonds, Williams
Pirelli-Reifen
Kimi Räikkönen, Ferrari SF15-T, mit Pirelli-Reifen für 2017
Nico Rosberg, Mercedes F1 Team, mit Pirelli-Reifen für 2017

Auch würden die Fahrer im kommenden Jahr nicht vor einer völlig neuen Herausforderung stehen, meint der Williams-Technikchef.

"Sie haben schon einmal solche Fahrzeuge bewegt. Dergleichen hatten wir bereits 2004 und 2005", sagt Symonds.

Eine typische mittelschnelle Kurve, die bisher mit 200 km/h durchfahren werde, könnte 2017 um 30 bis 35 km/h schneller werden, erklärt der Formel-1-Experte. "Es wird körperlich ein bisschen anstrengender, weil 1 g Querbeschleunigung dazukommt, aber das ist nichts, was einen vom Hocker haut."

"Die Leistung wird den Fahrzeugen zur Mitte der 2000er-Jahre ähneln", sagt Symonds.

Wie gut sind die neuen Pirelli-Reifen?

"Ihr erinnert Euch an das Ziel, die Autos um 5 Sekunden schneller zu machen? Nun, ich bin mir nicht sicher, ob wir das erreichen werden."

"Die größte Unbekannte sind die Reifen. Da wissen wir einfach nicht, wo wir stehen. Es wird wohl eher in die Richtung von 4 Sekunden schneller gehen."

Allerdings sei diese Prognose abhängig von der jeweiligen Rennstrecke, meint Symonds. "In Barcelona, wo die neuen Autos ihre volle Leistung entfalten können, wird es wohl mehr sein. Aber in Monza, wo wir den ganzen Abtrieb vom Auto nehmen und aufgrund der größeren Reifen mehr Luftwiderstand haben, wird es nur geringe Unterschiede zur aktuellen Rundenzeit geben."

Außerdem solle man sich nicht der Hoffnung hingeben, dass die neuen Regeln das Feld zugunsten eines besseren Wettbewerbs sofort enger zusammenführen werden.

"Die Hackordnung kann sich durchaus verändern, aber dadurch rücken die Teams nicht automatisch zusammen. Das passiert nur mit der Zeit."

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