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Timo Glock über Nikita Masepin: Im Zweifelsfall eine Rennsperre!

Mit Timo Glock kritisiert ein weiterer Formel-1-Experte Nikita Masepin mit deutlichen Worten - Der Sky-Experte würde eingreifen, bevor Schlimmeres passiert

Nikita Masepin zog sich in seiner Rookiesaison mit seiner Fahrweise bereits mehrfach den Unmut seiner Fahrerkollegen zu. Fast an jedem Wochenende beschwert sich am Funk ein anderer Pilot über den jungen Russen. Und auch diverse Formel-1-Experten sind der Meinung, dass Masepin sich dringend bessern muss.

Nachdem unter anderem Ralf Schumacher bereits forderte, dass "das Team dringend eingreifen" müsse, und Jenson Button von Masepin verlangte, er müsse "seine Einstellung ändern", stößt mit Timo Glock bei 'Speedweek' nun ein weiterer langjähriger Formel-1-Pilot ins gleiche Horn wie seine Expertenkollegen.

"Die Problematik ist: Man greift immer erst dann durch, wenn es zu spät ist", warnt er und erklärt: "Das kommt immer erst dann, wenn einer hinten drauf fährt und dann abfliegt. Wenn das in Zandvoort im falschen Moment passiert, fliegt Mick in die Boxengasse rein - aufsteigend. Da würde ich zeitnah durchgreifen."

In den Niederlanden hatte Masepin sich mit einem extrem aggressiven Manöver gegen seinen Teamkollegen Mick Schumacher verteidigt. Gleiches tat er zuvor auch schon in Baku. Davon abgesehen fiel er zum Beispiel in Portugal auf, als er den in Führung liegenden Sergio Perez beim Überrunden fast abgeräumt hätte.

"Es kommen bei ihm viele Dinge zusammen, da kommt es einem so vor, als sei er überfordert. Blaue Flaggen, Situationen lesen - viele Dinge, die er falsch einschätzt. Die Fehlerquote spricht für sich", findet Glock, der eine klare Maßnahme vorschlägt: "Antanzen, und wenn er es nicht versteht, Rennsperre."

Rennleiter Michael Masi stellte jüngst allerdings klar, dass er kein Problem mit Masepins Fahrweise habe. "Es musste ein paar Mal zu den Kommissaren, aber es gibt auch andere Fahrer, die [in der Tabelle der Strafpunkte] oben stehen oder sogar noch mehr haben. Ich würde nicht sagen, dass es irgendwelche Bedenken gibt", so Masi.

Das sehen diverse Experten anders.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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