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Top 10: Die meisten Formel-1-Rennen bis zum ersten WM-Titel

Selbst einige große Champions brauchen teilweise viele Jahre Anlauf, bis es endlich mit dem ersten WM-Titel klappt - Bei diesen Fahrern hat es am längsten gedauert

Podium: 1. Ayrton Senna, 2. und Weltmeister Nigel Mansell, 3. Gerhard Berger

LAT Images

Platz 10: Mario Andretti (79 Rennen)
Der US-Amerikaner geht 1968 erstmals in der Formel 1 an den Start - zunächst allerdings nur sporadisch. Seine großen Erfolge feiert er damals noch in der Heimat, wo er 1969 unter anderem das Indy 500 gewinnt. Der große Wurf in der Königsklasse gelingt ihm erst zehn Jahre nach seinem Debüt.
Platz 10: Mario Andretti (79 Rennen)
Nachdem er für Lotus bereits 1977 WM-Dritter wird, folgt ein Jahr später sein erster und einziger WM-Triumph. Was damals noch niemand ahnt: Es ist nicht nur für Lotus der sechste und letzte WM-Titel, Andretti soll nach Phil Hill auch der zweite und bis heute letzte Weltmeister aus den USA bleiben.
Platz 9: Alan Jones (80 Rennen)
Wie Andretti soll auch Alan Jones 1980 der bis heute letzte Weltmeister seines Landes werden. Der Australier bringt es in seinen ersten 4,5 Formel-1-Jahren lediglich auf einen Sieg für Shadow, bevor Mitte der Saison 1979 mit Williams der Durchbruch gelingt.
Platz 9: Alan Jones (80 Rennen)
Jones gewinnt vier der letzten sechs Saisonrennen, doch seine Aufholjagd kommt zu spät. In der WM kommt er lediglich noch auf Rang drei nach vorne. Den Titel gewinnt er dafür ein Jahr später. Es ist der erste Triumph für Williams überhaupt. Sechs weitere Titel in der Fahrer-WM folgen bis heute - für Jones allerdings kein weiterer.
Platz 8: Alain Prost (87 Rennen)
Ja, auch der "Professor" muss lange auf seinen ersten Titel warten. Er kommt 1980 mit McLaren in die Formel 1 und wird 1983 mit Renault zum ersten Mal Vizeweltmeister - zwei Punkte fehlen am Ende auf Nelson Piquet. Noch knapper ist es 1984, als Niki Lauda lediglich einen halben Zähler mehr holt.
Platz 8: Alain Prost (87 Rennen)
Nachdem er zweimal in Folge unglaublich knapp gescheitert ist, macht Prost 1985 keine halben Sachen mehr. Er gewinnt den WM-Titel mit 20 Punkten Vorsprung vor Michele Alboreto. Bis zu seinem Karriereende sollen später noch drei weitere Titel folgen, sodass Prost Ende 1993 als einer der erfolgreichsten Piloten aller Zeiten abtritt.
Platz 7: Jody Scheckter (97 Rennen)
Der Südafrikaner kommt 1972 in die Formel 1 und fährt ab 1974 Vollzeit in der Königsklasse. Nachdem er bereits 1977 Vizeweltmeister wird, folgt zwei Jahre später mit Ferrari der große Wurf - und anschließend ein historischer Absturz der Scuderia ...
Platz 7: Jody Scheckter (97 Rennen)
1980 holt Scheckter lediglich zwei Punkte und stürzt vom WM-Titel auf Rang 19 ab. Es ist eine der schlechtesten Saisons eines Weltmeisters aller Zeiten. Was damals ebenfalls noch niemand ahnt: Den nächsten Fahrertitel wird Ferrari erst mehr als 20 Jahre später im Jahr 2000 durch einen gewissen Michael Schumacher holen.
Platz 6: Mika Häkkinen (112 Rennen)
Apropos "Schumi": Dessen großer Rivale der späten 1990er-Jahre braucht bis zum ersten seiner zwei WM-Titel mehr als 100 Rennen. Häkkinen kommt 1991 als großes Talent mit Lotus in die Formel 1, muss aber alleine bis zu seinem ersten Sieg beim Saisonfinale 1997 eine gefühlte Ewigkeit warten.
Platz 6: Mika Häkkinen (112 Rennen)
Dafür geht es nach dem Triumph in Jerez Schlag auf Schlag: 1998 wird Häkkinen mit McLaren zum ersten Mal Weltmeister, 1999 lässt er gleich einen zweiten Titel folgen. Den "Hattrick" verpasst er in der Saison 2000 nur knapp, weil Schumacher den besagten ersten Ferrari-Titel nach mehr als 20 Jahren holt.
Platz 5: Kimi Räikkönen (121 Rennen)
Sauber holt den "Iceman" 2001 in die Formel 1, obwohl der zu diesem Zeitpunkt kaum Erfahrung im Formelsport hat. Das Risiko zahlt sich allerdings aus und nur ein Jahr später wechselt der Finne zu McLaren, wo er 2003 sein erstes Rennen gewinnt und erstmals Vizeweltmeister wird.
Platz 5: Kimi Räikkönen (121 Rennen)
Nach einem weiteren Vizetitel 2005 wechselt er 2007 zu Ferrari, wo er als Nachfolger von Michael Schumacher direkt im ersten Anlauf Weltmeister wird. Es soll Räikkönens einziger WM-Triumph bleiben und bis heute Ferraris letzter Fahrertitel. Der Finne verabschiedet sich Ende 2021 mit 350 Rennen als Rekordstarter aus der Formel 1.
Platz 4: Max Verstappen (141 Rennen)
Kurios: Der Niederländer ist 2021 in Abu Dhabi gerade einmal 24 Jahre, 2 Monate und 12 Tage alt. Jünger sind beim ersten WM-Titel lediglich drei Fahrer: Sebastian Vettel, Lewis Hamilton und Fernando Alonso. Trotzdem schafft es Verstappen in dieser Liste fast in die Top 3!
Platz 4: Max Verstappen (141 Rennen)
Hintergrund ist, dass der Niederländer mit gerade einmal 17 Jahren, 5 Monaten und 15 Tagen gleichzeitig der jüngste Fahrer ist, der je an einem Formel-1-Rennen teilgenommen hat. So hat er Ende 2021 bereits sieben komplette Saisons auf dem Buckel, als er den Titel in einem spektakulären Finale gegen Lewis Hamilton gewinnt.
Platz 3: Jenson Button (169 Rennen)
Lediglich einen einzigen Sieg holt der Brite in seinen ersten neun Formel-1-Jahren zwischen 2000 und 2008. Im Winter vor der Saison 2009 scheint seine Karriere bereits beendet zu sein, als das Honda-Werksteam den Stecker zieht und Button ohne Cockpit dasteht.
Platz 3: Jenson Button (169 Rennen)
Der Rest ist Geschichte: Ross Brown übernimmt das Team, führt es zu beiden Titeln, Button wird in seiner zehnten Saison völlig unerwartet Weltmeister und bleibt der Königsklasse anschließend noch bis 2017 treu. Nicht schlecht für einen Mann, dessen Karriere Ende 2008 eigentlich schon kurzzeitig vorbei war ...
Platz 2: Nigel Mansell (176 Rennen)
Rein in Jahren gemessen wartet niemand länger auf einen WM-Titel als der Brite. Sein erstes Rennen fährt Mansell bereits 1980, den Titel holt er aber erst in seiner 13. Saison im Jahr 1992! Vorher wird er unter anderem dreimal Vizeweltmeister, verpasst den Titel 1986 lediglich um zwei Zähler.
Platz 2: Nigel Mansell (176 Rennen)
Im überlegenen Williams FW14B dominiert Mansell die Saison 1992. Er gewinnt die ersten fünf Rennen in Folge und sichert sich den Titel bereits fünf Rennen vor Schluss - bei seinem 176. Start. Nur ein Fahrer in der Geschichte der Königsklasse fährt noch mehr Rennen, bevor er zum ersten Mal Weltmeister wird ...
Platz 1: Nico Rosberg (206 Rennen)
Im Vergleich zu Mansell braucht der Deutsche zwar "nur" elf Saisons für seinen ersten WM-Titel. Weil die Saisons zu seiner Zeit allerdings länger als in den 80ern und 90ern sind, ist Rosberg der einzige Formel-1-Weltmeister, der bis zum ersten Titelgewinn mehr als 200 Rennen fahren muss.
Platz 1: Nico Rosberg (206 Rennen)
Nachdem Rosberg 2014 und 2015 bereits zweimal Vizeweltmeister wird, bezwingt er seinen Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton im dritten Anlauf 2016 endlich - und tritt anschließend sofort zurück. Im Gegensatz zu Mansell, der nach seinem Abschied noch einmal ein kurzes Comeback feiert, kehrt Rosberg nie mehr zurück.
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