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Toro Rosso: Auto wird zu Saisonmitte völlig anders aussehen

Toro Rosso hat am Montag den neuen STR13 offiziell vorgestellt. Technikchef James Key stellt nun aber klar, dass sich das Erscheinungsbild bis zur Saisonmitte maßgeblich ändern wird.

Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR13 and Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13, the new Scud

Foto: : Giorgio Piola

"In diesem Chassisreglement steckt immer noch massives Potenzial", sagt der Brite. "Es ist also wahrscheinlich, dass das Auto bis Saisonmitte völlig anders aussehen wird, denn die aerodynamische Entwicklung steht bei uns derzeit im Fokus."

Toro-Rosso-Design als Momentaufnahme: Key kündigt eine Update-Flut an Zoom
Der STR12 bot laut Key zu wenig Potenzial für Weiterentwicklung - das will man dieses Jahr besser machen. "Die Aerodynamik ist in einigen Bereichen recht anders als 2017, in anderen haben wir das 2017er-Auto verbessert. Anfang 2017 war die Aerodynamik in Ordnung, aber dann haben wir uns bis zum Jahresende nicht auf das gewünschte Niveau weiterentwickelt."

Doch das ist nicht der einzige Aspekt des Vorjahresautos, mit dem Key nicht zufrieden war: "Wir haben viele Dinge im Heck des Autos neu designt, und das gilt auch für die Art und Weise, wie die Aufhängung funktioniert. Das war nicht gerade eine Stärke des Vorjahresautos. Wir haben die Probleme erkannt und uns für das 2018er-Auto der Sache angenommen."

Dritter Antriebspartner in drei Jahren

Dazu kam die Herausforderung, den Cockpitschutz Halo in das Design zu integrieren. "Die sehr harten Belastungstests, die man mit dem Halo bestehen muss, sind wirklich eine große Sache", seufzt Key. "Und wir hatten ja keine Referenzdaten aus den vergangenen Jahren, auf denen wir aufbauen hätten können."

Und als wäre das noch nicht genug Arbeit, musste sich das Toro-Rosso-Team, das 2016 zu Ferrari und 2017 zu Renault gewechselt war, mit Honda erneut auf einen neuen Antriebspartner einstellen. Ob Teamchef Franz Tost in Anbetracht der McLaren-Dramen aus den vergangenen drei Jahren bereits Böses schwant?

"Wir werden gar keine Probleme haben, denn die Antriebseinheit läuft ganz gut", verweist der Österreicher auf den Shakedown in Misano und die Prüfstandtests. "Ich bin davon überzeugt, dass Honda die Kapazitäten und das Know-how hat, einen Motor zu entwickeln, der später unseren Erwartungen entspricht."

Keine Angst vor Honda

Damit deutet er an, dass man im Red-Bull-Lager erst gegen Saisonmitte damit rechnet, dass Honda auf Renault-Niveau agiert. Selbst das wäre aber nach den Problemen im Vorjahr ein Wunder. "Ich sehe die Sache sehr positiv, denn Honda hat in den vergangenen Monaten bei der Zuverlässigkeit und bei der Performance enorme Fortschritte gemacht, und wir freuen uns auf die Saison."

Im Vorjahr wurde das Saisonziel mit Platz fünf klar kommuniziert, auch wenn man am Ende nur auf Platz sieben kam. Doch wie sieht es 2018 aus? "Schwer zu sagen", meint Tost. Die Top 3 seien außer Reichweite, "außerdem muss ich erst den Test und vielleicht die ersten zwei, drei Rennen abwarten, um ein klareres Bild von unserer Performance zu kriegen. Das Ziel ist es aber, im vorderen Bereich des Mittelfeldes, also um Platz fünf herum, zu liegen."

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