Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Toro-Rosso-Bolide noch immer auf Stand von Melbourne!

Toro Rossos Formel-1-Auto hat bislang kaum Weiterentwicklungen erfahren - Mit einem Update gegen Ende der Saison sollen die Weichen für 2019 gestellt werden

Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13

Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13

Manuel Goria / Motorsport Images

Die Toro-Rosso-Piloten Pierre Gasly und Brendon Hartley mussten beim Großen Preis von Singapur 2018 mit einem Auto ausrücken, das noch immer mehr oder weniger auf dem Stand vom Saisonauftakt in Melbourne war. Während Motorenlieferant Honda in dieser Saison beachtenswerte Fortschritte erzielt hat, hatte das Team aus Faenza große Probleme bei seinen Updates. In naher Zukunft soll ein letztes Paket bereits den Weg in die Zukunft weisen, während man sich mit Sauber um Rang in der Konstrukteurswertung streitet.

Pierre Gasly, der sich für 28 von 30 bisher gesammelten Punkten verantwortlich zeichnet, gesteht: "Wir haben nach dem Update in Österreich zurückgerüstet. Zwar hatten wir [diese Saison] hin und wieder ein paar kleinere Teile am Auto, aber im Großen und Ganzen ist es noch immer dasselbe wie zu Beginn des Jahres. Unser Frontflügel ist noch der aus Melbourne. Deshalb wird es wichtig, den nächsten Schritt zu machen."

Bilder: Toro Rosso beim Singapur-Grand-Prix

Dabei gehe es vor allem darum, zu verstehen, warum die bisherigen Updates nicht funktioniert haben, fügt er hinzu. "Es ist wichtig, dass die Ergebnisse aus dem Windkanal mit denen auf der Strecke übereinstimmen. Ich weiß zwar noch nicht genau, wann wir das Update bekommen, aber eine Verbesserung um eine bis anderthalb Zehntelsekunden kann im Mittelfeld der Formel 1 schon einen großen Sprung ausmachen." Das Testverbot in der Formel 1 hilft bei solchen Korrelationsproblemen nicht gerade.

Langsam wirken sich die fehlenden Updates aus. In Bahrain und Ungarn konnte Gasly die sich bietenden Möglichkeiten perfekt ausnutzen, doch seit seinem starken neunten Platz in Spa ist das Team punktelos geblieben. "Singapur sollte unserem Auto deutlich mehr entgegenkommen als Spa oder Monza. Und Marina Bay ist einer meiner Lieblingskurse", hatte der Franzose noch am Freitag frohlockt.

 

Am Sonntag klang es dann nach Platz 13 ganz anders: "Ganz ehrlich, da müssen wir uns Zeit nehmen, um zu verstehen, warum wir hier so langsam waren. Das ist schwer nachzuvollziehen. In Spa und Monza waren wir viel besser als wir dachten, deshalb sind wir guter Dinge nach Singapur gekommen. Und jetzt waren wir langsamer als gedacht. Wir müssen wohl alles über den Haufen werfen. Im Qualifying habe ich bei den windigen Bedingungen eine Menge Abtrieb verloren. Es gibt viele Dinge zu analysieren, denn es gibt viele offene Fragen."

Schon in Italien war Toro Rosso in der Konstrukteurswertung hinter Racing Point zurückgefallen. Zuvor hatte Gasly noch Hoffnungen, den Force-India-Nachfolger vielleicht sogar bis Ende des Jahres hinter sich halten zu können.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel McLaren-Formel-1-Team schreibt 15 Millionen Euro Verlust im Jahr 2017
Nächster Artikel Fotostrecke: Die besten Formel-1-Designstudien

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland