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Toro Rosso hadert: Hockenheim-Update funktioniert nicht

Toro Rosso muss einsehen, dass die Mittelfeld-Konkurrenz in Deutschöand davongeprescht ist - Alexander Albon hadert mit Verkehr in Q1

Acht Teams schafften heute beim Qualifying zum Großen Preis von Deutschland den Einzug in Q3. Neben den chancenlosen Williams war Toro Rosso dabei das einzige Team, das sich nicht über einen Top-10-Platz in Hockenheim freuen konnte Formel 1 2019 live im Ticker. Daniil Kwjat wurde nur 14., Teamkollege Alexander Albon schied als 17. sogar schon in Q1 aus.

"Verglichen mit unseren Gegnern sind wir etwas weniger konkurrenzfähig", hadert Kwjat und sieht heute keine Möglichkeit auf Q3: "Die anderen waren einfach zu weit voraus." Warum, das gilt es für das Red-Bull-Juniorteam noch zu verstehen, denn die Leistung des Teams schwankt von Rennen zu Rennen. In Deutschland scheint es wieder nicht zu passen. "Aber mit Sicherheit gibt es einen Weg da raus", sagt Kwjat.

Für Albon war der Tag ebenfalls ziemlich gebraucht: Er schied aus, weil er auf seiner entscheidenden Runde Verkehr durch Lando Norris hatte. Der erste Versuch sei schon "ziemlich schlecht" gewesen, doch im zweiten hatte er dann schlechte Karten, weil er von anderen aufgehalten wurde. "Ansonsten wären wir wohl weitergekommen. Das ist schade", so der Thailänder.

Albons Probleme im Verkehr

Das Problem bei ihm war die Aufwärmrunde: Weil diese bei den Temperaturen so langsam sein müsse, komme es im letzten Abschnitt zu einem Stau-Effekt. "Ich denke, dass es bei uns allen ziemlich knapp war und ich die Linie eine Sekunde vor dem Ende überquert habe", erzählt er.

"Normalerweise überholen wir uns nicht in der letzten Kurve, aber wenn man muss, dann muss man. Das hat mich überrascht, und mich haben drei Autos oder so in der letzten Kurve überholt - und das möchte man wirklich nicht", so Albon. Und plötzlich hätten die Piloten vor ihm ihre Runde abgebrochen. "Das ist einfach frustrierend", sagt er.

Trotzdem glaubt auch Albon, dass Q3 für Toro Rosso außer Reichweite gewesen wäre. Die Frage ist, wieso der Rennstall im Gegensatz zur Konkurrenz keine Chance gehabt hätte. "Das ist schwierig zu sagen", meint Kwjat. "Ich würde sagen, dass wir an diesem Wochenende ein paar Probleme haben, aber es sieht so aus, als hätten andere gute Fortschritte gemacht."

Paket funktioniert nicht wie erwartet

Auch Toro Rosso hatte mit Upgrades Fortschritte geplant, "aber das Paket hat nicht so wie erwartet funktioniert", sagt Kwjat. Laut Albon habe man die Upgrades daher nicht mehr am Auto. "Wir werden sehen, ob wir sie in den nächsten Rennen zum Funktionieren bringen können", so der Thailänder. "Manchmal funktioniert es halt nicht und manchmal schon. So ist es eben. Hier haben sie nicht funktioniert, was schade ist, aber was sollen wir tun?"

"Wir waren an diesem Wochenende mit dem Auto eigentlich ziemlich zufrieden, aber das Ding ist: Die anderen werden einfach schneller", ergänzt er. "Für uns ist das okay. Das Auto fühlt sich gut an, aber es ist einfach nicht so schnell, wie wir es gerne hätten."

Abhilfe könnte der Regen schaffen, der Toro Rosso am Sonntag eine gute Chance geben könnte. Doch Kwjat winkt ab: "Ich glaube es erst, wenn ich es sehe. Als wir heute Morgen das Hotel verlassen haben, hat es auch stark geregnet, aber es hat nicht gehalten", so der Russe. "Nässe würde uns aber ein paar Möglichkeiten mehr einräumen."

Weitere Co-Autoren: Edd Straw. Mit Bildmaterial von LAT.

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