Toro Rosso schwärmt von Honda: "Gehen zusammen ans Eingemachte"
Toro Rossos stellvertretender Technikchef Jody Egginton ist froh, dass Honda seine Truppe "zu keinerlei Kompromissen" zwingt - Konstanz bei Motoren als Vorteil
Die Zusammenarbeit mit den Red-Bull-Teams bringt Honda Lobeshymnen ein, die zu Zeiten der McLaren-Partnerschaft undenkbar waren: Zu den vielen Fans der Japaner zählt Toro Rossos stellvertretender Technikchef Jody Egginton. Er beschreibt die Kooperation mit den Ingenieuren in Sakura als "fantastisch" und schwärmt: "Mit diesen Jungs kann echt man ans Eingemachte gehen."
Im Winter 2018/2019 - also mit Beginn des zweiten Jahres der Verbindung - hätte sich herauskristallisiert, was Toro Rosso an dem Zulieferer hat: "Honda kümmert sich still im Hintergrund um seine Aufgaben. Es läuft prima", meint Egginton. "Wir mussten ihretwegen keinerlei Kompromisse eingehen, sondern konnten genau da ansetzen, wo wir im vergangenen Jahr aufgehört hatten."
Ein Luxus, in dessen Genuss Toro Rosso in der Vergangenheit nicht immer kam, weil sich im Heck der STR-Boliden Renault- mit Ferrari-Power abwechselte. "Die Jungs konnten sich mehr auf Details konzentrieren, besonders den Einbau des Antriebs in das Chassis", so Egginton über die zweite Saison mit Honda. "Jeder wusste, worauf er sich einstellen musste. Es gab keine Unbekannten."
Mit Bildmaterial von LAT.
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