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Toro Rosso wieder punktelos: Schwächephase oder durchgereicht?

Daniil Kwjat und Alexander Albon bleiben auch in Spielberg punktelos: Wird das Red-Bull-Juniorteam nun durchgereicht? Noch gibt man nicht auf

Während das Mutterteam einen triumphalen Heimsieg feierte, war für Toro Rosso beim Großen Preis von Österreich 2019 nicht viel zu holen: Auf den Plätzen 15 und 17 konnten Alex Albon und Daniil Kwjat die Punkteränge nur mit dem Fernglas in Augenschein nehmen.

Beide Fahrer verbrachten nahezu das gesamte Rennen auf ihren Endpositionen. Formel 1 2019 im Live-Ticker! Richtig nach vorne zu kommen schien für beide unmöglich. "Ein ziemlich enttäuschendes Rennen, denn im Freien Training war unsere Pace besser als heute", sagt Albon.

"Im ersten Stint hatten wir unsere Schwierigkeiten mit dem Vorderreifen und konnten nie wirklich attackieren", erinnert er sich an sein sehr statisches Rennen. "Im zweiten Stint war die Pace okay, aber es war nicht wirklich unser Tag. Als hätten die anderen um uns herum einen Schritt nach vorn gemacht."

Das ist auch die große Sorge im Toro-Rosso-Lager: Das Team gehört noch immer zu den kleinsten Mannschaften der Formel 1 und kann daher nicht so schnell entwickeln wie einige größere Teams, die man zu Beginn der Saison noch hinter sich lassen konnte.

Der Thailänder glaubt aber nicht, dass sein Team überholt wurde. Es liege viel mehr an der Scuderia Toro Rosso selbst, ihre Möglichkeiten zu maximieren: "Ich denke, dass wir einfach Balanceprobleme haben. Wenn wir das Potenzial des Autos wieder komplett abrufen, können wir zurückschlagen. Im Auto steckt viel Speed, den wir zu Beginn der Saison unter Beweis gestellt haben."

Zu viel Abtrieb, zu wenig Pace

Für Daniil Wjatscheslawowitsch Kwjat lief das Rennen noch schlechter: Auf Platz 17 festgenagelt ging nichts nach vorn. Gegenüber Romain Grosjean verlor er sukzessive den Anschluss, nur die beiden Williams und der bestrafte Kevin Magnussen blieben hinter ihm.

 

"Das ganze Wochenende über hat dem Auto der nötige Speed gefehlt", hält er fest. Kwjat wurde im Qualifying durch den bizarren Stau vor der letzten Kurve um seine schnelle Runde gebracht und musste deshalb von Position 16 starten. "Wir hatten viel Abtrieb auf dem Fahrzeug, um so weit vorne wie möglich zu starten", erklärt er. Keine gute Voraussetzung für eine Aufholjagd.

Der Start ging obendrein auch noch nach hinten los, sodass er nach der ersten Runde nur 19. war. Einen Platz bekam er durch die Magnussen-Strafe geschenkt, den Williams von George Russell kaufte er sich in Runde 15. "Von da an war ich eine lahme Ente", scherzt der 25-Jährige. "Einfach keine Pace." Ein einsames Rennen endete auf dem drittletzten Platz.

Er kündigt harte Arbeit bis Silverstone an: "Uns fehlt es überall ein bisschen. Wir müssen uns also zusammensetzen und schauen, wie wir alles zusammenbringen können. Auf Strecken wie Barcelona oder Montreal haben wir uns konstant in den Punkterängen aufgehalten. Ein bisschen müssen wir da schon schauen, was die anderen gemacht haben."

Beide Fahrer vergaßen während ihrer Interviews ganz den Sieg des Motorenpartners Honda. "Oh ja, das ist toll", sagt Kwjat. "Das zeigt, dass man mit einem guten Chassis mit diesem Motor gewinnen kann. Wir müssen einfach verstehen, was uns in den Kurven fehlt."

Albon fügt hinzu: "Das ist ein gutes Gefühl und unterstreicht Hondas Fortschritte. Eine großartige Belohnung für ihre harte Arbeit über den Winter. Gratulation an Red Bull."

Weitere Co-Autoren: Oleg Karpow. Mit Bildmaterial von LAT.

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