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Toto Wolff: „21 Formel-1-Rennen sind nicht machbar“

Mercedes-Teamchef Toto Wolff sieht mit dem Kalender für 2016, auf dem erstmals 21 Rennen stehen, große Probleme auf die Formel-1-Teams zukommen.

Toto Wolff, Mercedes-Sportchef

Toto Wolff, Mercedes-Sportchef

XPB Images

Niki Lauda, Mercedes, mit Toto Wolff, Mercedes-Sportchef
Der Mercedes AMG F1 W06 wird enthüllt: Paddy Lowe, Mercedes AMG F1, Teamchef; Toto Wolff, Mercedes-Sportchef; Nico Rosberg, Mercedes AMG F1; Pascal Wehrlein, Mercedes AMG F1, Ersatzfahrer; Andy Cowell
Nico Rosberg und Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W06
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W06
1. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1, feiert mit 2. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, und dem Team
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W06

„Wir sehen bei 19 Rennen, dass es am Ende an die physischen und mentalen Leistungsgrenzen geht“, sagte der Österreicher am Rande der Veranstaltung „Stars and Cars“ in Stuttgart.

„Viele von unseren Kollegen sind ab Montag und Dienstag an der Strecke und bauen die Garage auf und wenn die am Sonntag in den Flieger hüpfen, bauen sie vorher die Garage ab.

„Im nächsten Jahr sind ein paar Termine zu ändern. Da haben wir zwei Back-to-back-Rennen und dazwischen auch noch ein Amerika-Rennen, das ist meiner Meinung nach nicht mehr machbar“, betonte er, vor allem, da der enge Zeitplan am Ende der Saison sei.

„Ich glaube, der letzte Plan war Singapur, Malaysia, dann eine Woche, dann ist Austin, dann eine Woche nichts und dann ist Mexiko und São Paulo. Ich glaube, das ist einfach nicht mehr machbar.“

Auch für die Fahrer sei das eine enorme Anstrengung, meinte Wolff, sein Fokus galt aber in erster Linie den Teammitgliedern, die die Garagen und bei den Europarennen auch die Hospitality-Bereiche im Fahrerlager auf- und abbauen.

Wolff hat aber schon eine mögliche Lösung des Dilemmas parat, die sich allerdings nur finanziell gut ausgestattete Teams leisten können.

„Wir überlegen uns Konzepte, wie wir im nächsten Jahr unsere Teamstruktur verändern“, erklärte Wolff. „Ob wir vielleicht eine zweite Schicht mit dabei haben, die bei einigen Rennen denen zur Hand geht, die am härtesten arbeiten müssen.“

„Wir denken auch darüber nach, wie wir mehr Ruhezeiten geben“, sagte er weiter. So wolle man vielleicht am Montag einen freien Tag anhängen anstatt sofort wieder im Büro zu sein und das Wochenende zu besprechen.

„Natürlich gehen wir nicht alle in Urlaub, aber man holt nicht die maximale Performance aus dem Team, indem man 365 Tage im Jahr arbeitet.“

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