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Toto Wolff: Ändern wegen zwei schlechten Rennen nicht alle Pläne

Mercedes-Teamchef Toto Wolff erklärt, wie der Rennstall um Weltmeister Lewis Hamilton mit dem sportlichen Misserfolg der vergangenen Wochen umgeht

Nur sieben Punkte aus zwei Rennen: Eine solche Schwächephase hat sich Mercedes schon seit 2012 nicht mehr geleistet. Deshalb spricht Teamchef Toto Wolff auch von den "härtesten Wochen" seiner Amtszeit, aber nicht von einem Krisenmodus. Die Lage bei Mercedes sei zwar ernst, allerdings schmeiße sein Rennstall deshalb nicht alles über den Haufen.

Konkret verweist Wolff damit auf die Planungen für 2022, die angesichts der veränderten WM-Situation bereits "neu ausgerichtet" worden seien. Er betont aber: "Bereits getroffene strategische Entscheidungen ändern wir nicht, nur weil wir jetzt zwei wirklich schlechte Wochenenden hatten."

Man habe schon vorab vermutet, in Monaco und Baku keine allzu gute Figur abzugeben, so Wolff. Die genannten Kurse seien "wahrscheinlich unsere schlechtesten" im gesamten Jahr. "Hoffentlich liege ich richtig mit dieser Einschätzung", sagt Wolff. "Klar ist aber: Diese beiden Rennen lagen absolut unter den Standards, die wir uns selbst setzen."

Das Hauptproblem von Mercedes laut Wolff

Sowohl in Monaco als auch in Baku habe sich der W12-Mercedes zu oft "im Nirgendwo" befunden, und zwar über jeweils das komplette Wochenende hinweg.

Konkret kritisiert Wolff auch, dass es den Fahrern nicht gelungen sei, nach dem Start oder nach einem Boxenstopp rasch wieder auf Tempo zu gelangen. "Da verlieren wir Sekunden, bis wir das Auto in einem guten Fenster haben", meint Wolff. "Das dauert zu lange."

Ein bekanntes Beispiel für eine solche Situation ist der Boxenstopp von Lewis Hamilton in Monaco, bei dem er von Aston-Martin-Fahrer Sebastian Vettel überholt wurde. Dergleichen sei "nicht akzeptabel", sagt Wolff.

Mercedes hat ideale Einstellung für den W12 noch nicht gefunden

Es gäbe aber "viele Dinge, die nicht so rund laufen wir in den vergangenen Jahren", und nicht die eine große Baustelle, betont der Mercedes-Teamchef. "Wir sind da nicht auf Zack und haben bisher auch nicht die ideale Einstellung für das Auto in Qualifying und Rennen gefunden. Es gibt einfach sehr vieles, was wir noch verbessern müssen."

Zumal Red Bull den Vorsprung in der Konstrukteurswertung weiter ausgebaut hat. "Und immer weiter Punkte verlieren, so wie es uns in Monaco und Baku passiert ist, kann man nicht", sagt Wolff.

Panik schiebt er aufgrund des aktuellen Punkteabstands aber nicht: "Die Meisterschaft ist noch immer ganz offen. Es ist noch früh in der Saison. Wir müssen aber sicherstellen, dass wir den Frust gegen Zufriedenheit austauschen." Und das klingt wie eine Kampfansage an Red Bull.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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