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Toto Wolff: Ehefrau Susie ermahnt ihn zu mehr Zufriedenheit

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff spricht offen über seine Gefühlswelt in guten und schlechten Zeiten - Frau Susie gefällt seine pessimistische Grundhaltung nicht

Susie Wolff, Toto Wolff

Susie Wolff, Toto Wolff

Weltverband (FIA)

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, Toto Wolff, Executive Director Mercedes AMG F1
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, Toto Wolff, Executive Director Mercedes AMG F1
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Toto Wolff, Mercedes AMG F1
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Toto Wolff, Mercedes AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09

Vier Jahre dauert die Vorherrschaft von Mercedes in der Formel 1 bereits an, auch im fünften Jahr der Hybrid-Ära will der deutsche Konzern die Weltmeisterschaft gewinnen. Allerdings schläft auch die Konkurrenz nicht, was wiederum Mercedes-Teamchef Toto Wolff Sorgenfalten auf die Stirn zaubert. Der Wiener sprach im Zuge der Mercedes-Präsentation offen über seine Gefühlswelt und erklärt im Zuge dessen, warum seine Frau Susie Wolff seine negative Grundhaltung nicht gutheißt.

"Ich mache mir ständig über alle möglichen Konkurrenten Sorgen", gesteht der Österreicher, als er auf die mögliche Gefahr von Red Bull und McLaren in der Saison 2018 angesprochen wird. Mercedes geht als Titelverteidiger in einer Abwehrposition in das Jahr. Trotz vier WM-Titel in Serie ist Wolff von Grund auf ein pessimistischer Mensch. Über die 67 Siege und vier Kronen mit Lewis Hamilton und Nico Rosberg konnte sich der ehrgeizige Geschäftsmann nur kurz freuen.

"Meine Frau Susie sagt mir immer, dass ich glücklicher sein sollte. Ich sollte nicht generell mit Wut und Ärger durchs Leben gehen. Man braucht aber beides." Wolff gibt zu, dass er generell sehr skeptisch eingestellt ist, was die Leistung seines Teams betrifft. "Das macht es nicht einfacher für mich, aber ich genieße es auch sehr, wenn wir einen guten Tag haben und konkurrenzfähig sind."

Im Vorjahr durfte sich der Wiener immerhin noch über zwölf Grands-Prix-Siege freuen. "Wenn man einfach weitermacht, dann wird es schwierig, den einzelnen Moment zu würdigen. Andererseits hält die Enttäuschung nach einer Niederlage viel länger an. Da fühlt man sich dann tagelang unwohl. Glück und positive Gefühl kommen hingegen nur in einer sehr kurzen Zeitspanne vor." Die Enttäuschung über ein verlorenes Rennen wiegt demnach mehr, als die Freude über einen weiteren Sieg.

Aber wie verhält es sich in Glücksmomenten, wie zum Beispiel dem vierten Titelgewinn von Lewis Hamilton 2017 in Mexiko? "Man genießt den Sonntagabend, wenn alles gut gelaufen ist. Am Rückflug gibt es dann manchmal den Moment, wo man sich denkt: 'Das war heute ein richtig guter Tag!' Aber dann am Montagmorgen startet die Nachbesprechung und alles arbeitet schon wieder in Richtung des nächsten Rennens. Dann hast du die Freude schon wieder vergessen." Bis zum nächsten Sieg eben.

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