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Wie Toto Wolff seinen Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton wieder aufbauen wollte

Wie Mercedes-Teamchef Toto Wolff seinen Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton nach der WM-Niederlage gegen Max Verstappen wieder aufbauen wollte

"Wir schwanken alle in den Emotionen, und Lewis [Hamilton] am allermeisten", sagt Mercedes-Teamchef Toto Wolff. So drückte er sich in der Pressekonferenz aus, nachdem der Formel-1-Rennstall erklärt hatte, die Berufung gegen das Finalrennen in Abu Dhabi nicht aufrechtzuerhalten (hier die komplette Pressekonferenz mit Toto Wolff im Video ansehen!).

Wolff wirbt um Verständnis für Hamilton, der beim Formel-1-Finale eine "unglaubliche Leistung" vollbracht und "bis zur letzten Runde die Weltmeisterschaft gewonnen" habe. "Und dann wird dir von einer Sekunde [auf die andere] alles genommen. Da fällst du natürlich vom Glauben [ab], weil nicht nachvollziehbar ist, was eigentlich gerade passiert ist", meint Wolff.

Anschließend habe Mercedes alle (sport-) rechtlichen Schritte wie Proteste und die angestrebte Berufung stets mit Hamilton abgesprochen. Es habe einen "ständigen Austausch" gegeben, betont Wolff. "Lewis war also auch mit mir und allen anderen Beteiligten im Büro, und wir waren auch in diesen letzten Tagen ständig in Kontakt."

Würdigung der "Lebensleistung" von Hamilton

Auch da habe sich gezeigt, wie "hin- und hergerissen" Hamilton sei, zumal unmittelbar nach dem Grand Prix in Abu Dhabi und vor dem Ritterschlag durch Prinz Charles nur wenige Tage später. Letzteres sei eine "unglaubliche Anerkennung seiner Lebensleistung", meint Wolff.

"Was ich ihm davor gesagt habe, war, dass er diese paar Stunden, in denen seinem bisherigen Lebenswerk und seiner Leistung gehuldigt wird, dass er versuchen soll, diese positiven Momente mitzunehmen. Ich denke, das hat er gemacht. Man hat das auch gesehen, wie ehrenvoll das war für ihn."

Der schon lange im Voraus angesetzte Termin für den Ritterschlag entfiel auf den Mittwoch nach Abu Dhabi und damit noch in den Zeitraum, in dem Mercedes über die Fortführung der Berufung entscheiden musste. Wolff: "Am Nachmittag waren wir wieder in Videocalls, um zu entscheiden, was wir machen." Tags darauf verkündete Mercedes den Beschluss.

Hamilton selbst hat sich seit Abu Dhabi aber praktisch nicht öffentlich geäußert. Auch das ist laut Wolff nicht weiter verwunderlich: "Das Schweigen ist natürlich da, weil ihm einfach auch die Worte fehlen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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