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Toto Wolff: "Mercedes hängt nicht von Einzelpersonen ab"

Das erfolgreiche Formel-1-System von Mercedes ist nach Ansicht von Rennleiter Toto Wolff stabil: Mögliche Personalwechsel können die Weltmeister kaum schwächen

Toto Wolff, Mercedes AMG F1 Director of Motorsport

Foto: : Sutton Images

Seit der Einführung des neuen Antriebsreglements in der Formel 1 zur Saison 2014 ist Mercedes kaum zu schlagen. Die deutsche Werksmannschaft mit Entwicklungsstandorten in Großbritannien hat seither alle Titel gewonnen. Auch für die bevorstehende Formel-1-Saison 2018 gilt das Team als hoher Favorit. Das System Mercedes ist stabil. Davon ist Motorsportchef Toto Wolff fest überzeugt. Selbst mögliche Abgänge von Toppersonal könnten die Mannschaft kaum schwächen.

"Ein Formel-1-Team ist ohnehin nie statisch, sondern dynamisch. Das liegt daran, dass Regelwerk und Herausforderungen einem stetigen Wandel unterliegen", sagt Wolff. Das Motto "Never change a winning Team" gelte für die Personalstruktur eines Formel-1-Teams nicht. So habe man beispielsweise auch den Wechsel des ehemaligen Technikchefs Paddy Lowe zu Williams bestens verkraftet. Man holte James Allison an Bord und füllte die Lücke adäquat.

"Man kann solch eine Struktur nicht einfach einfrieren, weil sie gerade erfolgreich ist. Man muss immer die Augen offen halten für potenzielle Leader der nächsten Generation. Man muss sich auf neue Herausforderungen einstellen", sagt Wolff. "Das führt dazu, dass sich die Organisation immer weiter entwickelt. Es kommen immer neue Ingenieure, Mechaniker oder Management-Persönlichkeiten nach."

"Ein Team hängt niemals von einer einzelnen Person ab. Nicht von Paddy, nicht von James, nicht von Andy (Cowell, Motorenchef; Anm. d. Red.), nicht von mir - einfach von niemandem", betont der Österreicher. "Wir haben eine unglaublich starke Basis mit tollen Leuten, die eigentlich viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätten, weil sie einen unglaublich guten Job machen. Ein Abgang einer Topperson würde nichts ausmachen, weil diese Basis derart stark ist."

"Sollte die derzeitige Generation von Leadern verschwinden, dann müssen neue nachrücken, die Mannschaft aber dann in anderer Art zu weiteren Erfolgen führen", sagt Wolff. Personen wie James Allison, Andy Cowell, Mark Ellis oder Aldo Costa seien einzigartig. "Das sind ganz besondere Leute. Die nächste Generation bringt aber wieder ganz eigene Stärken und Persönlichkeiten mit. M ein Auftrag ist es, dafür Sorge zu tragen, dass wenn ich mal gehe, die Nachfolger es sogar noch besser machen als ich."

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