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Toto Wolff: "Mit Jos gehst du nie essen, sondern trinken!"

Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat sich vor Budapest mit Jos Verstappen getroffen, verrät aber nicht, welche Themen dabei besprochen wurden

Dass sich Mercedes-Teamchef Toto Wolff zwischen Hockenheim und Budapest mit Jos Verstappen zum Essen getroffen hat, wurde von Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko als "Unruhe hineinbringen" und "politisches Spiel" gewertet. Obwohl so gut wie klar ist, dass Max Verstappen auch 2020 für Red Bull fahren wird.

Wolff verrät keine Details darüber, welche Themen er mit Verstappen sen. besprochen hat, bestätigt aber ein Treffen - mit einer Einschränkung: "Mit Jos gehst du nie essen, sondern trinken", lacht er. "Nein, ich war nicht mit ihm essen. Ich war mit James Allison essen. Ich habe Jos auf ein paar Drinks getroffen. Ich konnte mich zum Glück davonschwindeln, bevor es eskaliert ist!"

"Mehr gibt's dazu nicht zu sagen", stellt Wolff klar. Dass er und Verstappen sen. sich gut verstehen, ist kein Geheimnis. Immer wieder gab es in der Vergangenheit Treffen. Offizielle Kommunikationslinie war aber stets, dass dabei maximal Kaffee getrunken, aber nie über Verträge oder die Zukunft von Verstappen jun. gesprochen wurde.

"Ich habe so viel Positives über Max gesagt, das muss ich nicht wiederholen", findet Wolff. "Es ist beeindruckend, seine Entwicklung zu beobachten - in allen Bereichen. Etwa als Persönlichkeit. Er verliert nicht ein schlechtes Wort über Honda, spricht nur positiv über das Team. Das ist für einen Fahrer genau das richtige Verhalten."

"Aber er steht bei Red Bull unter Vertrag und ist dort auch committet. Wie er das sagt, gefällt mir. Denn ich möchte keinen Fahrer in meinem Team, der ständig über den Gartenzaun schaut, ob es beim Nachbarn nicht schöner wäre. Du musst dich zu dem bekennen, wo du bist. Und das tut er", lobt der Mercedes-Teamchef.

Dass Verstappen in den mittel- und langfristigen Überlegungen von Mercedes eine Rolle spielt, streitet Wolff gar nicht erst ab: "Er fährt dieses Jahr und nächstes Jahr für Red Bull. Alles andere ist offen." Auch ein Grund, warum Valtteri Bottas, wenn er denn bleiben darf, nur einen Einjahresvertrag erhalten wird: Verstappens Bindung an Red Bull endet 2020.

Übrigens: Verstappen hat schon einmal mit Mercedes verhandelt, und das streitet auch niemand ab. Bevor er 2015 sein Debüt in der Formel 1 gab, führte er (beziehungsweise sein Vater) Gespräche mit mehreren Teams, darunter auch Mercedes. Red Bull erhielt letztendlich den Zuschlag, weil Marko bereit war, dem damals erst 17-Jährigen direkt ein Toro-Rosso-Cockpit zu geben.

Mit Bildmaterial von LAT.

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