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Harte Vorwürfe von Wolff: "Bromance" zwischen Masi und Red-Bull-Direktor

Toto Wolff erhebt neue Vorwürfe gegen Michael Masi und seine "Bromance" mit Red Bulls Jonathan Wheatley - Mit Masi möchte er nie wieder ein Wort wechseln

Eigentlich schien zum kontroversen Formel-1-Saisonfinale 2021 in Abu Dhabi alles gesagt zu sein, doch nun tauchen neue, schwere Anschuldigungen von Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff in Richtung des entmachteten Ex-Renndirektors Michael Masi auf.

Getätigt wurden diese im Rahmen einer neuen 'Sky'-Dokumentation namens "Duel: Hamilton vs Verstappen", in der es vor allem um das WM-entscheidende Rennen in Abu Dhabi geht. Dort hatte Masi mit seinen Entscheidungen in den letzten Rennrunden dazu beigetragen, dass Max Verstappen gegen Lewis Hamilton seinen ersten Formel-1-Titel gewinnen konnte.

"Seine Entscheidungen waren falsch, und ich bin sicher, dass er sie bereut", sagt Wolff darin über Masi und bezeichnet diesen als "Opfer" der Umstände. "Die FIA hätte schon viel früher erkennen müssen, dass es da ein Problem gab. Es gab ein strukturelles Problem. Es war ein Problem von Persönlichkeiten", so der Mercedes-Motorsportchef.

Wolff: Masi-"Bromance" mit Red Bulls Wheatley

Vor allem nimmt er neben Masi auch Red-Bull-Sportdirektor Jonathan Wheatley ins Visier und bezeichnet dessen Verhältnis zu Masi als "Bromance", was Red Bull im WM-Kampf geholfen habe: "Jonathan Wheatley hat seinen Job gemacht. Er hat Michael Masi verbogen - nicht nur in Abu Dhabi, sondern schon davor. Max schuldet ihm sicherlich eine Menge."

Wheatley hatte schon beim vorletzten Rennen in Saudi-Arabien mit Masi über den Startplatz von Max Verstappen verhandelt, was Teamchef Christian Horner mit einem "Handel auf dem Basar" verglich, und auch beim Finale in Abu Dhabi argumentierte er gegenüber dem Rennleiter, dass es sich um ein Rennen handelt.

Fairerweise muss man aber auch festhalten, dass auch Wolff in Abu Dhabi Lobbyarbeit für Hamilton leistete und eine späte Rennfreigabe verhindern wollte.

Nie wieder ein Wort mit Masi

Masi schickte die Überrundeten zwischen Hamilton und Verstappen, der auf frischen weichen Reifen war, vorbei und gab das Rennen noch einmal für eine Runde frei - beide Entscheidungen sind so nicht wörtlich vom Reglement vorgesehen.

"Das ist wie bei einem Fußballspiel, bei dem es 1:0 für das eine Team steht, und plötzlich sagt der Schiedsrichter, wer das nächste Tor schießt, gewinnt", sagt Wolff. "Und ach ja, wir müssen übrigens ohne Schuhe spielen."

Hamilton verlor den Titel in der letzten Runde gegen Verstappen, für den Wolff selbst etwas Mitleid zeigt: "Er verdient die Weltmeisterschaft, aber alle reden nur über Abu Dhabi", so der Österreicher.

Bezüglich Masi hat er aber nur eines zu sagen: "Ich habe nicht mit ihm gesprochen und ich möchte nie wieder mit ihm sprechen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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