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Rennbericht

Toto Wolff: Spielt keine Rolle, warum Ferrari schneller ist

Mercedes-Teamchef Toto Wolff erklärt, warum das Gesamtpaket am wichtigsten ist - Ferraris starke Motorleistung auch in China offensichtlich

Am ersten Rennwochenende der Saison 2019 präsentierte sich Mercedes erneut als Favorit. Die Silberpfeile waren in Australien überrascht von ihrer eigenen Stärke. In Bahrain fiel das Team dann hinter Ferrari zurück. Und am dritten Rennwochenende? Das Kräfteverhältnis scheint nach den Freitagstrainings in China ausgeglichener denn je. Auf den Geraden können die Italiener jedoch weiterhin ihre Stärke ausspielen, Mercedes ist dennoch nicht besorgt.

"Wenn jemand gute Arbeit leistet, dann macht er einen guten Job. Das ist eine Tatsache", hält Mercedes-Teamchef Toto Wolff am Freitag in Schanghai fest. Das Gesamtergebnis des Freitags lässt darauf schließen, dass die Silberpfeile ebenso einen guten Job gemacht haben: Valtteri Bottas lag hauchdünn voran.

0,027 Sekunden war Sebastian Vettel im Ferrari langsamer. Und auch Max Verstappen im Red Bull konnte mitmischen. Der Niederländer war nur zwei Zehntelsekunden langsamer. Die Top 3 sind wieder näher zusammengerückt. Dabei spiele es aber keine Rolle, weshalb ein Konkurrent plötzlich schneller ist, erklärt der Wiener.   

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"Ob man einen guten Motor hat und damit alle anderen schlägt, oder einen tollen Anteil an Abtrieb, mit dem man schneller in den Kurven ist - das ist irrelevant. Es geht immer um die Performance des Gesamtpakets", argumentiert der Mercedes-Teamchef.

Er wurde zuvor auf Aussagen von Lewis Hamilton angesprochen, der am Donnerstag meinte, dass es für Mercedes besonders schwierig werde, den Nachteil auf Motorenseite auszugleichen. Darum allein gehe es aber nicht, betont der Österreicher.

In Bahrain hatte schließlich Ferrari das bessere Gesamtpaket, auch wenn Wolffs Team am Ende einen Doppelsieg einfahren konnte. "Sie hatten eine enorme Motorleistung auf den Geraden. Es geht aber nicht nur um Motorleistung." Denn auch der Anteil an Luftwiderstand sei miteinzubeziehen, merkt der Österreicher an. "Das müssen wir evaluieren."

Am Freitagvormittag konnte Vettel mit einer Zeit von 1:33.911 Minuten die Bestzeit aufstellen und Lewis Hamilton um zwei Zehntelsekunden distanzieren. Das sei erneut eine "Furcht einflößende Runde" des Deutschen gewesen, kommentiert Wolff.

Mercedes unterbot die FT1-Bestzeit schließlich um 0,581 Sekunden am Nachmittag. Auch auf dem weichen Reifen war das Team im Longrun die stärkste Kraft, während Ferrari auf dem Hard die beste Figur abgab. "Wir müssen uns strecken und kämpfen und die Performance aus dem Chassis und aus dem Antrieb extrahieren", lautet Wolffs Anweisung an seine Mannschaft. "Eine solche Messlatte zu haben, hilft und motiviert."

Mit Bildmaterial von LAT.

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