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Toto Wolff über Mercedes-Lackierung 2019: "Der größte Schritt" seit 2010

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff erklärt den Hintergedanken hinter dem neuen Design des Mercedes W10 für die Formel-1-Saison 2019

"Es gibt immer eine Geschichte hinter dem Design des Autos und wie wir es lackieren", erklärt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff am Rande der Präsentation des W10 in Silverstone am Mittwoch. Hinter dem zehnten Silberpfeil im neuen Jahrtausend verbirgt sich eine Idee, die im Werk in Stuttgart ihren Anfang nahm. Schließlich blieb man sich in der Designabteilung von Brackley doch treu und setzte auf ein gediegenes Silber mit Elementen in Türkis und Schwarz, statt einer Testlackierung wie zuvor gemunkelt wurde.

Am Anfang des Designprozesses stand das Weltmeisterteam vor einer Grundsatzfrage: "Wollen wir eine Evolution des bestehenden Designs oder eine Revolution", schildert Wolff. "Wir sind alle irgendwie mutig und wollen es zeitgemäß machen und ein bisschen kantig", erläutert der Teamchef den Hintergedanken des Designs.

Allerdings sei man in den vergangenen fünf Jahren mit dem bestehenden Design sehr erfolgreich gewesen, ein radikaler Bruch würde womöglich indirekt das Ende des Erfolgslaufes einläuten, befürchtete das Mercedes-Team. "Wir wollen nicht etwas ändern, und dann heißt es, das war das Auto, das nicht mehr schnell gefahren ist."

Deswegen setzt Mercedes auch 2019 wieder auf eine Evolution der bestehenden Gestaltung. Dennoch hält Wolff fest: "Das war der größte Schritt, den wir bisher gemacht haben. Mir gefällt's persönlich gut. Es ist richtig fluoreszierend, mit vielen Mercedes-Sternchen und nicht mehr dem großen Mercedes-Stern", beschreibt er die Motorabdeckung, auf der das Logo des Autoherstellers zur Geltung kommt. Der Heckflügel hingegen wird ganz vom Hauptsponsor eingenommen, der die Farbgebung mit dem Türkis ebenso mitbestimmt.

Mit Bildmaterial von Daimler AG.

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