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Trotz Defekten in Dschidda: Szafnauer überrascht von guter Zuverlässigkeit

Für eine völlig neue Fahrzeuggeneration traten bei den ersten beiden Formel-1-Rennen erstaunlich wenig Defekte auf, meint Alpines Otmar Szafnauer

Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer erwartet in der Formel-1-Saison 2022 weitere Probleme mit der Zuverlässigkeit und ist überrascht, dass in den ersten beiden Saisonrennen nicht noch mehr Autos ausgefallen sind - obwohl es beim zweiten Lauf in Dschidda gleich vier Fahrer erwischt hatte.

Fernando Alonso (Alpine), Daniel Ricciardo (McLaren) und Valtteri Bottas (Alfa Romeo) schieden fast zeitgleich aus, Yuki Tsunoda (AlphaTauri) konnte gar nicht erst starten. Schon im Qualifying hatte der Japaner keine einzige fliegende Runde drehen können.

Für Alonso war es nach Bahrain schon das zweite Motorenproblem. Allerdings konnte er das Rennen in Sachir trotzdem beenden. Für Szafnauer sind die Defekte der Tatsache geschuldet, dass die Autos in diesem Jahr brandneu sind und dass die Motorenhersteller gezwungen waren, mögliche Entwicklungen so schnell wie möglich vor dem Freeze am 1. März zu bringen.

"Man hat 100 Prozent neue Teile im Auto, was selten ist", sagt er. "Normalerweise übernimmt man einen ordentlichen Prozentsatz der Teile. Und wenn man Teile übernimmt, dann haben sie sich in puncto Zuverlässigkeit bewährt."

"Außerdem wusste jeder, dass ein Motorenfreeze bevorstand. Also hat jeder Motorenhersteller Änderungen vorgenommen, und wenn man Änderungen vornimmt, sowohl am Auto als auch am Motor, dann passieren solche Dinge, besonders wenn man auf Performance drängt", so Szafnauer.

Für ihn ist es daher überraschend, dass es nicht noch mehr Probleme mit Defekten gab: "Alle haben bei der Zuverlässigkeit wirklich gut gearbeitet", lobt er. "Erinnert ihr euch an die guten alten Tage? Damals kamen beim ersten Rennen acht Autos oder sechs Autos ins Ziel. Und mit diesem völlig neuen Paket und den Änderungen für den Motor bin ich erstaunt, wie gut die Autos sind."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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