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Trotz Mercedes-Dominanz: Vettel lobt guten Start in Spielberg

Keine Reifenprobleme und gutes Tempo auf den Longruns: Für Ferrari läuft es in Österreich bisher gut, zumal Sebastian Vettels Auto Wohlfühlfaktor hat

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Andrew Hone / Motorsport Images

Sebastian Vettel ist nach dem ersten und zweiten Freien Training davon überzeugt, dass er beim Österreich-Grand-Prix Formel 1 live im Ticker! einen besseren Start in das Rennwochenende erwischt hätte als bei seinen jüngsten Auftritten. Wie der Deutsche erklärt, könne er mit seinem dritten Platz und 0,236 Sekunden Rückstand auf Lewis Hamilton gut leben, zumal Ferrari noch Reserven zu haben scheint: "Wir verbessern uns normalerweise von Freitag auf Samstag nennenswert", so Vettel.

Grund für seinen Optimismus ist auch, dass die Scuderia in Spielberg keine Probleme hat, die Reifen auf Temperatur zu bringen. "Es ist nicht viel anders als sonst", wundert sich Vettel über die Beschwerden der Red-Bull-Mannschaft. "Bei uns war es okay. Wir hatten uns auf eine Runde vielleicht mehr erwartet, aber ich glaube, das ganze Feld hat sich sehr schwergetan, mehr rauszuholen."

Das Training in Zahlen:

Heißt: Auch der empfindliche Ultrasoft funktioniert. Dennoch weiß Vettel angesichts der Tatsache, dass WM-Rivale Hamilton seinen Bestwert auf den zwei Stufen härteren Soft-Reifen setze: "Mercedes ist eine Spur schneller." Um die Silberpfeile im Qualifying anzugreifen, wünscht er mehr Konstanz in den langsamen Passagen und "das letzte bisschen Grip" in der Rauch- und Würth-Kurve.

Gegen den Eindruck, dass Ferrari auf den Longruns das Maß der Dinge wäre, wehrt sich Vettel allerdings: "Nicht ganz!", sagt er, "aber ich glaube, wir sind nicht weit weg." Seine Zurückhaltung könnte damit zu tun haben, dass sein Ferrari mutmaßlich "um zehn bis 15 Kilogramm" leichter und damit "drei Zehntel pro Runde" (Schätzung von 'ORF'-Experte Alexander Wurz) schneller war.

Schließlich ließ Vettel so früh wie kaum ein anderer Pilot auftanken und fuhr lange mit Sprit an Bord. Erst 18 Runden auf Ultrasoft, dann zehn auf Soft. "Wer als Erster begonnen hat, hat am Ende das leichteste Auto", folgert Wurz und erklärt so die starke Ferrari-Performance. Zwar war Valtteri Bottas im Mercedes auf Ultrasoft im Schnitt vier Zehntel schneller, jedoch brachen die Pneus bei Vettel gegen Ende gewaltig ein, was seine erst stärkeren Zeiten nicht zum Vorschein kommen lässt.

Auch auf Soft waren die Roten nicht so schnell wie Mercedes – in diesem Fall hatte Hamilton um circa zwei Zehntel die Nase vorne, allerdings erneut auf einem kürzeren Stint. Anzumerken ist jedoch: Die Aussagekraft der Zeiten könnte überschaubar sein, schließlich soll es am Sonntag in der Steiermark wärmer werden. "Dann ist alles ein bisschen anders", weiß Sebastian Vettel.

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Foto: Mark Sutton / Sutton Images

Dennoch: Ein positiver Eindruck bleibt. "Wichtig war es, zu fahren und den Rhythmus zu kriegen. Auch wenn die Strecke nicht so viele Kurven hat, es ist keine einfache. Man kann unheimlich viel Zeit gewinnen, wenn man sich wohlfühlt. Heute war – was das angeht – ein besserer Freitag als vielleicht die vergangenen", findet Vettel. Dabei gewann er in Kanada trotzdem haushoch …

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