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Trotz Optionen für 2021: Carlos Sainz plant langfristig mit McLaren

Carlos Sainz hat seinen Marktwert in der Formel 1 deutlich gesteigert - Wird er sich 2021 am Fahrerkarussell beteiligen? Aktuell sieht er keinen Grund

Erstmals seit 2016 erlebt Carlos Sainz wieder einen Saisonabschluss in ruhigen Gewässern: Nach seinem Wechsel von Toro Rosso zu Renault Ende 2017 und seiner bereits feststehenden Abreise aus dem Werksteam in Richtung McLaren Ende 2018 wird er dieses Jahr nach einer kompletten Saison beim McLaren-Team bleiben. Aber wie sieht es danach aus?

Der Spanier stand an vorderster Front bei der sportlichen Wiederbelebung des McLaren-Teams, das seine beste Saison seit sieben Jahren erlebt und das Jahr auf Rang vier in der Konstrukteurswertung beenden wird. Der Podiumsplatz beim Großen Preis von Brasilien 2019 war Höhepunkt dieser Entwicklung.

Mit seinen Leistungen hat sich der 25-Jährige durchaus für Aufgaben ganz an der Spitze des Feldes qualifiziert. Andererseits werden 2021 die Karten in der Formel 1 völlig neu gemischt. Derzeit sieht er keinen Grund, einen Wechsel anzustreben.

"Es ist natürlich noch extrem früh, über 2021 nachzudenken", findet der ehemalige Red-Bull-Junior. "Aber ich mache kein Geheimnis daraus, dass ich in diesem Team sehr glücklich bin. Ich denke, das beruht auf Gegenseitigkeit. Momentan gibt es für mich keinen Grund, mich anderswo umzuschauen."

Langfristige Bindung zahlt sich aus

"Seit ich in diesem Team bin, ist es ein stetiger Aufwärtstrend. Das ist eine sehr attraktive Sache", sagt er weiter. "Ich bin sehr glücklich und sehr stolz auf das, was dieses Team macht."

Ein weiterer Grund, bei McLaren zu bleiben: Er kann mit dem Team wachsen. "Ich glaube fest daran, dass ein Fahrer mit dem Auto immer mehr zusammenwächst, je länger er in einem Team ist. Das kann man in fast jedem Team sehen: Mit Max [Verstappen] bei Red Bull oder Lewis [Hamilton] bei Mercedes. Sie werden jedes Jahr stärker."

Carlos Sainz

Die Renault-Saison war für Sainz der Schlüssel zu den jetzigen McLaren-Erfolgen

Foto: Sutton

"Checo [Perez] bei Racing Point ist ein Beispiel dafür aus dem Mittelfeld. Er kennt dieses Team in- und auswendig. Das hilft ihnen, sehr starke Wochenenden hinzulegen. Ich freue mich darauf, genau das bei McLaren zu erleben."

"Wir entwickeln das neue Auto schon am Simulator, haben an jedem Rennwochenende neue Ideen und versorgen das Hauptquartier mit Input, was wir am neuen Fahrzeug brauchen. Wir hoffen, dass wir damit positiven Einfluss auf die kommende Saison nehmen können. Ich denke, es hat Sinn, wenn man als Fahrer ein Auto über mehrere Jahre hinweg entwickeln kann."

Bei Renault viel gelernt

An den diesjährigen Erfolgen hat er seinen Anteil: 95 der bisher 140 Punkte gehen auf sein Konto, wobei Teamkollege Lando Norris in seinem Rookiejahr eine sportliche Pechsträhne erlebt.

"Das Jahr an der Seite von Nico [Hülkenberg] hat mir sehr geholfen", spricht Sainz auf seine Renault-Saison an. "Da konnte ich wirklich von einem erfahrenen Piloten lernen. Meine Teamkollegen zuvor hatten immer nur ein Jahr Erfahrung in der Formel 1. Ein Jahr an der Seite von Nico zu fahren, hat mir dabei geholfen, ein paar Dinge zu lernen."

"Als ich zu McLaren kam, wusste ich, dass ich für die Herausforderung bereit war. Ich wusste über die Balance eines Fahrzeugs Bescheid und wie man es entwickelt. Und ich wusste von Toro Rosso und Renault, dass ich den Speed habe. Es ging nur darum, mich in dieses Team einzugliedern. Die Resultate sprechen für sich."

Mit Bildmaterial von LAT.

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