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Trotz Q1-Aus: Sergio Perez sieht Licht am Ende des Tunnels

Für Racing Point endete das Spielberg-Qualifying in einem doppelten Aus in Q1 - Sergio Perez sieht dennoch einen Aufwärtstrend bei der Fahrbarkeit des Autos

Die Formel 1 bewegt sich in großen Schritten auf die Saisonhalbzeit zu - in der Regel der Moment, zu dem Racing Point so richtig in Fahrt kommt. Formel 1 2019 im Live-Ticker! Unter dem Namen Force India bewerkstelligte das die Mannschaft aus Silverstone in den vergangenen Jahren immer wieder.

Die Realität 2019: Aus in Q1 für Sergio Perez und Lance Stroll auf dem Red Bull Ring. Immerhin rücken der Mexikaner und Kanadier, die sich auf den Positionen 16 und 17 qualifizierten, durch diverse Gridstrafen noch in die siebte Startreihe nach vorn.

Zufrieden kann man natürlich auch damit nicht sein. "Das ist schwierig für das ganze Team", sagt Perez, der seit dem Großen Preis von Aserbaidschan punktelos ist. "Es tut allen sehr weh, aber wir müssen zusammenhalten. Ich denke, dieses Team ist sehr gut darin, nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen. Alle arbeiten sehr hart. Wir sind ein Team und wissen, dass wir momentan nicht in der Position sind, in der wir sein wollen."

Klare Verbesserungen am Kurveneingang

Doch es gibt Anzeichen, dass die Saison erneut eine Wende nehmen könnte: Perez spricht von einem subjektiv deutlich besseren Fahrverhalten des Autos. "Wir hatten eine wesentlich bessere Balance", lobt der 29-Jährige.

Die Schwäche des Racing Point RP19 ist bislang das Einlenken in die Kurven. Hier neigt das Fahrzeug zu einem losen Heck. Versucht man, dieses Problem über das Set-up oder ein sanfteres Einlenken zu kompensieren, gerät das Fahrzeug nach dem Einlenken ins Untersteuern, was gewaltig Zeit kostet.

 

Hier scheint dem pinken Team ein Durchbruch gelungen zu sein. "Das ist eines der vielversprechendsten Wochenenden, die ich bislang hatte", sagt Perez. "Natürlich ist es schade, in Q1 auszuscheiden, aber ich sehe das Positive."

Ob die bisherigen Balanceprobleme mit den viel diskutierten Reifen zusammenhängen? "Ja, aber das ist für alle gleich. Mit diesen Reifen kann schon ein Grad mehr oder weniger einen riesigen Unterschied in der Balance ausmachen." Er glaubt, dass ein Fahrzeug-Update die Schwächen ausbügeln könne. Glück für ihn, dass für den Großen Preis von Deutschland eines geplant ist.

Q2 nur mit Perfektion machbar

Ein Q2-Einzug wäre drin gewesen, glaubt er. "Aber dazu hätten wir perfekt sein müssen und das waren wir nicht. Ich hatte in Kurve 3 ein bisschen Verkehr durch Kwjat und bin dann in den letzten beiden Kurven bin ich zu dicht auf die Williams aufgelaufen. Das hat etwas Zeit gekostet und das war genug."

"Die Ingenieure haben alles richtig gemacht", fährt er fort. "Aber es ist eben so, dass man eine Zehntelsekunde liegen lässt, wenn man nicht perfekt ist. Und das Mittelfeld ist so fürchterlich eng. Magnussen hat sich auf Platz fünf qualifiziert, obwohl er in Q1 nur ein paar Hundertstel von mir gelegen hatte. Die Abstände sind eng, deshalb können kleine Verbesserungen große Auswirkungen haben."

Die Hoffnung auf Punkte ist allerdings noch lebendig: "Wir haben schon einige Positionen durch die Strafen gewonnen. Im Rennen hoffe ich, dass wir eine gute Strategie haben werden und andere Probleme mit der Hitze bekommen."

Weitere Co-Autoren: Edd Straw. Mit Bildmaterial von LAT.

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